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DMB: Factoring als Finanzierungsalternative für den Mittelstand
Datum: Mittwoch, dem 15. Februar 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Sofort Geld aufs Konto - gerade für kleine und mittelständische Unternehmen sind ausgeschöpfte Zahlungsziele mit mehreren Mahnstufen und Mahnschreiben schwierig, in manchen Fällen sogar existenzbedrohend. Hier bietet das Factoring eine zeitgemäße Alternative: Das Unternehmen verkauft seine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an ein Finanzierungsinstitut und bekommt seine Rechnungsbeträge unter Abzug eines bestimmten Prozentsatzes ausbezahlt. "Auf diese Weise erhält das Unternehmen sofort liquide Mittel aus seinen Außenständen. Ein zusätzliches Plus: Der Factor prüft im Regelfall vor Vertragsabschluss sowie fortwährend im Rahmen laufender Geschäftsbeziehungen die Bonität der Abnehmer und übernimmt im Rahmen des vereinbarten Limits das volle Ausfallrisiko - das Unternehmen kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und muss sich nicht um das zeitintensive Eintreiben von Außenständen kümmern", erklärt Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB).

In der Praxis unterscheidet man verschiedene Formen des Factorings. Beim echten Factoring übernimmt der Factor die Finanzierung, die Dienstleistung der Geltendmachung der Forderungen und insbesondere das Ausfallrisiko - beim unechten Factoring bleibt dieses Risiko beim Kunden. Weiterhin können Forderungen still oder offen abgetreten werden; beim stillen Factoring zahlt der Rechnungsempfänger weiterhin an das Unternehmen, beim offenen Factoring direkt an den Factor. "Der DMB empfehlt das "stille Factoring", da hierbei nach außen hin der Forderungseinzug so abgewickelt wird, als gäbe es keinen Factoring-Vertrag", erklärt Marc S. Tenbieg.

Factoring hat gerade für mittelständische Unternehmen durch Liquiditätsgewinn, Risikoabsicherung und Arbeitsentlastung erhebliche Vorteile. Allerdings muss man die Kosten, die der Factor in Rechnung stellt, berücksichtigen. Diese sollten zusätzlich zu allen anderen Vertragskonditionen einem Wettbewerbsvergleich unterzogen werden. Außerdem ist das Factoring in der Praxis auf bestimmte Branchen beschränkt oder kommt erst ab einer Mindestforderungshöhe in Betracht, so dass es nicht allen mittelständischen Unternehmen zur Verfügung steht.

Interessierte Leserinnen und Leser erhalten weitere Informationen in der kostenfreien DMB-Sonderpublikation "Das Factoring - Eine Finanzierungsalternative für mittelständische Unternehmen?" unter www.mittelstandsbund.de.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Mit einem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik vertritt er die Interessen seiner rund 14.000 Mitgliedsunternehmen. Eine Vielzahl von unternehmerrelevanten Mehrwert- und Service-Leistungen runden das Angebot ab, beispielsweise ein umfangreicher Informationsdienst für Unternehmer, attraktive Rahmenverträge mit führenden Konzernen oder der DMB-Mitgliederservice. Der Verband ist zentral aufgestellt, parteipolitisch neutral und stützt sich ausschließlich auf eigene Mitgliedsunternehmen, ohne die Zurechnung von Partnerverbänden oder sonstigen Unterorganisationen. Damit gehört der DMB zu den größten unabhängigen Interessen- und Unternehmerverbänden in Deutschland.

Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.
Marc S. Tenbieg
Tonhallenstraße 10
40211 Düsseldorf
+49 (211) 1792570
www.mittelstandsbund.de

Pressekontakt:
[know:bodies] gesellschaft für integrierte kommunikation und bildungsberatung mbh
Dr. Astrid Nelke
Sophie-Charlotten-Str. 103
14059 Berlin
nelke@knowbodies.de
030 703 74 12
http://www.knowbodies.de

(Weitere interessante Finanzierung News & Finanzierung Infos & Finanzierung Tipps können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)


Sofort Geld aufs Konto - gerade für kleine und mittelständische Unternehmen sind ausgeschöpfte Zahlungsziele mit mehreren Mahnstufen und Mahnschreiben schwierig, in manchen Fällen sogar existenzbedrohend. Hier bietet das Factoring eine zeitgemäße Alternative: Das Unternehmen verkauft seine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an ein Finanzierungsinstitut und bekommt seine Rechnungsbeträge unter Abzug eines bestimmten Prozentsatzes ausbezahlt. "Auf diese Weise erhält das Unternehmen sofort liquide Mittel aus seinen Außenständen. Ein zusätzliches Plus: Der Factor prüft im Regelfall vor Vertragsabschluss sowie fortwährend im Rahmen laufender Geschäftsbeziehungen die Bonität der Abnehmer und übernimmt im Rahmen des vereinbarten Limits das volle Ausfallrisiko - das Unternehmen kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und muss sich nicht um das zeitintensive Eintreiben von Außenständen kümmern", erklärt Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB).

In der Praxis unterscheidet man verschiedene Formen des Factorings. Beim echten Factoring übernimmt der Factor die Finanzierung, die Dienstleistung der Geltendmachung der Forderungen und insbesondere das Ausfallrisiko - beim unechten Factoring bleibt dieses Risiko beim Kunden. Weiterhin können Forderungen still oder offen abgetreten werden; beim stillen Factoring zahlt der Rechnungsempfänger weiterhin an das Unternehmen, beim offenen Factoring direkt an den Factor. "Der DMB empfehlt das "stille Factoring", da hierbei nach außen hin der Forderungseinzug so abgewickelt wird, als gäbe es keinen Factoring-Vertrag", erklärt Marc S. Tenbieg.

Factoring hat gerade für mittelständische Unternehmen durch Liquiditätsgewinn, Risikoabsicherung und Arbeitsentlastung erhebliche Vorteile. Allerdings muss man die Kosten, die der Factor in Rechnung stellt, berücksichtigen. Diese sollten zusätzlich zu allen anderen Vertragskonditionen einem Wettbewerbsvergleich unterzogen werden. Außerdem ist das Factoring in der Praxis auf bestimmte Branchen beschränkt oder kommt erst ab einer Mindestforderungshöhe in Betracht, so dass es nicht allen mittelständischen Unternehmen zur Verfügung steht.

Interessierte Leserinnen und Leser erhalten weitere Informationen in der kostenfreien DMB-Sonderpublikation "Das Factoring - Eine Finanzierungsalternative für mittelständische Unternehmen?" unter www.mittelstandsbund.de.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Mit einem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik vertritt er die Interessen seiner rund 14.000 Mitgliedsunternehmen. Eine Vielzahl von unternehmerrelevanten Mehrwert- und Service-Leistungen runden das Angebot ab, beispielsweise ein umfangreicher Informationsdienst für Unternehmer, attraktive Rahmenverträge mit führenden Konzernen oder der DMB-Mitgliederservice. Der Verband ist zentral aufgestellt, parteipolitisch neutral und stützt sich ausschließlich auf eigene Mitgliedsunternehmen, ohne die Zurechnung von Partnerverbänden oder sonstigen Unterorganisationen. Damit gehört der DMB zu den größten unabhängigen Interessen- und Unternehmerverbänden in Deutschland.

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