Duesseldorf-Info.de

Arterienverkalkung der Beine
Datum: Montag, dem 30. August 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Früherkennung schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

sup.- In Deutschland leiden Schätzungen zufolge rund 4,5 Mio. Menschen an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). So wird eine Arterienverkalkung der Beine genannt. Die pAVK entwickelt sich allmählich, kann lange Zeit unbemerkt bleiben und ruft vielfach erst im höheren Lebensalter Beschwerden hervor. Deshalb wird sie oft erst in einem sehr späten Stadium diagnostiziert. Das ist fatal: "Je früher die pAVK erkannt wird, desto größer ist die Chance, mit einer entsprechenden Therapie neben dem Fortschreiten der pAVK auch einen späteren Schlaganfall oder Herzinfarkt zu verhindern", betont Prof. Reinhard Sternitzky, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA).
Bei Patienten ab spätestens 65 Jahren, so die Forderung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), sollte deshalb standardmäßig der so genannte Knöchel-Arm-Index ermittelt werden. Bei dieser Untersuchung wird am Arm und am Fußgelenk der Blutdruck gemessen. Eine Teilung der Werte gibt einen Hinweis darauf, ob der Blutfluss gestört ist. Trifft dies zu, erfolgt zur weiteren Abklärung eine kontrastverstärkte Magnetresonanz-Tomographie (MRT). Verengungen oder Verschlüsse von Gefäßen können auf den MRT-Bildern exakt lokalisiert werden. Der Befund entscheidet dann darüber, ob eine medikamentöse Therapie ausreichend ist oder ein Eingriff, z. B. eine Ballondilatation erfolgen muss.
Bildzeile: Gefäßerkrankungen können auf MRT-Aufnahmen eindeutig diagnostiziert werden.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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sup.- In Deutschland leiden Schätzungen zufolge rund 4,5 Mio. Menschen an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK). So wird eine Arterienverkalkung der Beine genannt. Die pAVK entwickelt sich allmählich, kann lange Zeit unbemerkt bleiben und ruft vielfach erst im höheren Lebensalter Beschwerden hervor. Deshalb wird sie oft erst in einem sehr späten Stadium diagnostiziert. Das ist fatal: "Je früher die pAVK erkannt wird, desto größer ist die Chance, mit einer entsprechenden Therapie neben dem Fortschreiten der pAVK auch einen späteren Schlaganfall oder Herzinfarkt zu verhindern", betont Prof. Reinhard Sternitzky, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA).
Bei Patienten ab spätestens 65 Jahren, so die Forderung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), sollte deshalb standardmäßig der so genannte Knöchel-Arm-Index ermittelt werden. Bei dieser Untersuchung wird am Arm und am Fußgelenk der Blutdruck gemessen. Eine Teilung der Werte gibt einen Hinweis darauf, ob der Blutfluss gestört ist. Trifft dies zu, erfolgt zur weiteren Abklärung eine kontrastverstärkte Magnetresonanz-Tomographie (MRT). Verengungen oder Verschlüsse von Gefäßen können auf den MRT-Bildern exakt lokalisiert werden. Der Befund entscheidet dann darüber, ob eine medikamentöse Therapie ausreichend ist oder ein Eingriff, z. B. eine Ballondilatation erfolgen muss.
Bildzeile: Gefäßerkrankungen können auf MRT-Aufnahmen eindeutig diagnostiziert werden.

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