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Auf dem Weg zum nikotinfreien Leben
Datum: Montag, dem 30. August 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Viele Raucher fürchten eine Gewichtszunahme

sup.- Viele Raucher würden sich gerne von ihrer Sucht befreien. Aber insbesondere Frauen fürchten sich vor einer drastischen Gewichtszunahme. Fakt ist: Rauchen hat einen Einfluss auf den Energiestoffwechsel. Laut Informationen des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) verbraucht ein Mensch, der raucht, täglich rund 200 Kilokalorien mehr Energie als ein Nichtraucher. Bei gleichbleibender Lebensweise erhöht sich deshalb nach einem Rauchstopp das Gewicht um durchschnittlich zwei bis vier Kilo. Dass die Gewichtszunahme bei vielen Ex-Rauchern deutlich höher ausfällt, liegt daran, dass sie statt dem Griff zur Zigarette beispielsweise vermehrt Süßigkeiten essen. Das Deutsche Krebsforschungszentrum rät deshalb, in Situationen, in denen ansonsten geraucht wurde, zu einem Apfel, einem zuckerlosen Kaugummi oder einem Glas Wasser zu greifen. Wird der Weg zum nikotinfreien Leben gleichzeitig dazu genutzt, die körperliche Aktivität zu erhöhen, kann eine Gewichtszunahme sogar komplett vermieden werden.
Noch problematischer als die gefürchteten zusätzlichen Kilos sind in den ersten Monaten allerdings vor allem die Entzugssymptome. Sie sind der Hauptgrund, weshalb laut der DHS nur drei bis fünf Prozent der Raucher, die ohne ärztliche Unterstützung den Nikotinverzicht versuchen, langfristig erfolgreich sind. Die größten Chancen, einen Rauchstopp zu schaffen, haben diejenigen, die verhaltenstherapeutische und medikamentöse Unterstützung in Anspruch nehmen. Deshalb empfiehlt die DHS Rauchern, die dauerhaft von ihrer Sucht befreit werden wollen, ihren Hausarzt dabei um Hilfe zu bitten. "Das Problem ist das starke Suchtpotenzial von Nikotin. Es macht körperlich und geistig abhängig und führt dazu, dass viele Raucher, die dem Qualm abschwören wollen, mit Spontanversuchen scheitern", erklärt Dr. Thomas Hering, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der Pneumologen (Berlin). Ärzte haben die Möglichkeit, verschreibungspflichtige Rauchentwöhnungsmedikamente zu verordnen, die helfen, die Entzugssymptome erheblich zu minimieren. "So gibt es z. B. nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin, die an dieselben Rezeptoren im Gehirn andocken, an die auch das Nikotin bindet", so Dr. Hering. Dadurch fällt der Rauchverzicht deutlich leichter. Weitere Tipps zur Rauchentwöhnung gibt es z. B. unter www.rauchfrei-durchstarten.de.

Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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Noch problematischer als die gefürchteten zusätzlichen Kilos sind in den ersten Monaten allerdings vor allem die Entzugssymptome. Sie sind der Hauptgrund, weshalb laut der DHS nur drei bis fünf Prozent der Raucher, die ohne ärztliche Unterstützung den Nikotinverzicht versuchen, langfristig erfolgreich sind. Die größten Chancen, einen Rauchstopp zu schaffen, haben diejenigen, die verhaltenstherapeutische und medikamentöse Unterstützung in Anspruch nehmen. Deshalb empfiehlt die DHS Rauchern, die dauerhaft von ihrer Sucht befreit werden wollen, ihren Hausarzt dabei um Hilfe zu bitten. "Das Problem ist das starke Suchtpotenzial von Nikotin. Es macht körperlich und geistig abhängig und führt dazu, dass viele Raucher, die dem Qualm abschwören wollen, mit Spontanversuchen scheitern", erklärt Dr. Thomas Hering, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes der Pneumologen (Berlin). Ärzte haben die Möglichkeit, verschreibungspflichtige Rauchentwöhnungsmedikamente zu verordnen, die helfen, die Entzugssymptome erheblich zu minimieren. "So gibt es z. B. nikotinfreie Tabletten mit dem Wirkstoff Vareniclin, die an dieselben Rezeptoren im Gehirn andocken, an die auch das Nikotin bindet", so Dr. Hering. Dadurch fällt der Rauchverzicht deutlich leichter. Weitere Tipps zur Rauchentwöhnung gibt es z. B. unter www.rauchfrei-durchstarten.de.

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