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Stiftungsmittel in treuen Händen
Datum: Montag, dem 22. März 2010
Thema: Düsseldorf Infos


Praktisches Engagement statt viel Papierkram

sup.- Stiften liegt im Trend: Eine jährlich wachsende Zahl von Menschen möchte durch die Errichtung einer gemeinnützigen Stiftung gesellschaftlich wichtige Initiativen fördern. Wem jedoch beim Einstieg in dieses Thema der Ausdruck "fiduziarische Stiftung" nichts sagt, der offenbart keineswegs eine unverzeihliche Bildungslücke. Der deutsche Begriff "treuhänderische Stiftung" lässt schon eher vermuten, um was es geht: Stiftungsmittel, die zu treuen Händen gegeben werden. Das geschieht überall dort, wo der Gründer einer Stiftung einen Großteil der Verwaltungsarbeit delegieren möchte, um sich voll auf die Realisierung des eigentlichen Stiftungszwecks konzentrieren zu können. In diesem Fall hat er die Möglichkeit, statt einer so genannten selbständigen oder rechtsfähigen Stiftung eine unselbständige bzw. treuhänderische Stiftung ins Leben zu rufen. Er braucht dafür einen Träger, dem er die Stiftungsmittel überträgt - mit klaren Vorgaben zur Verwendung, die in der Satzung festgelegt sind.
Als Träger bzw. Treuhänder kommen beispielsweise Finanzinstitute, große Dachstiftungen oder spezialisierte Stiftungs-Verwaltungsgesellschaften in Frage. Diese Organisationen verfügen über Personal, Know-how und die notwendige Infrastruktur, um den kompletten Papierkram rund um Errichtung und Verwaltung einer Stiftung zu übernehmen. Mit Aufgaben wie Buchführung, Steuererklärung oder Erstellung des Jahresabschlusses muss ein privater Stifter sich dann nicht mehr belasten. Stattdessen kann er seine verfügbare Zeit ohne Einschränkungen für die praktische Stiftungsarbeit z. B. in karikativen, kulturellen oder wissenschaftlichen Projekten nutzen. Weitere Vorteile: Solch ein Stiftungseinstieg ist auch schon mit einer kleineren Kapitalausstattung als bei den selbständigen Stiftungen möglich. Und die manchmal langwierigen Anerkennungsverfahren durch die Stiftungsbehörden sind beim Treuhand-Modell auch nicht erforderlich. Mehr Informationen über die Arbeitsweise einer treuhänderischen Stiftung und die Schritte zur Gründung liefert eine Broschüre, die gegen einen rückadressierten und mit 1,45 Euro frankierten DIN A 4-Briefumschlag bei der Deutschen Stiftungsagentur angefordert werden kann (Deutsche Stiftungsagentur, Gut Gnadental, Nixhütter Weg 85, 41468 Neuss, Tel: 0 21 31/66 22 221, Fax: 0 21 31/66 22 225, www.stiftungsagentur.de bzw. www.stiftungskooperation.de).

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de



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Als Träger bzw. Treuhänder kommen beispielsweise Finanzinstitute, große Dachstiftungen oder spezialisierte Stiftungs-Verwaltungsgesellschaften in Frage. Diese Organisationen verfügen über Personal, Know-how und die notwendige Infrastruktur, um den kompletten Papierkram rund um Errichtung und Verwaltung einer Stiftung zu übernehmen. Mit Aufgaben wie Buchführung, Steuererklärung oder Erstellung des Jahresabschlusses muss ein privater Stifter sich dann nicht mehr belasten. Stattdessen kann er seine verfügbare Zeit ohne Einschränkungen für die praktische Stiftungsarbeit z. B. in karikativen, kulturellen oder wissenschaftlichen Projekten nutzen. Weitere Vorteile: Solch ein Stiftungseinstieg ist auch schon mit einer kleineren Kapitalausstattung als bei den selbständigen Stiftungen möglich. Und die manchmal langwierigen Anerkennungsverfahren durch die Stiftungsbehörden sind beim Treuhand-Modell auch nicht erforderlich. Mehr Informationen über die Arbeitsweise einer treuhänderischen Stiftung und die Schritte zur Gründung liefert eine Broschüre, die gegen einen rückadressierten und mit 1,45 Euro frankierten DIN A 4-Briefumschlag bei der Deutschen Stiftungsagentur angefordert werden kann (Deutsche Stiftungsagentur, Gut Gnadental, Nixhütter Weg 85, 41468 Neuss, Tel: 0 21 31/66 22 221, Fax: 0 21 31/66 22 225, www.stiftungsagentur.de bzw. www.stiftungskooperation.de).

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