Duesseldorf-Info.de
Wie äußert sich ein Herzinfarkt?
Datum: Montag, dem 22. März 2010
Thema: Düsseldorf Infos
Viele Symptome sind nahezu unbekannt
sup.- Je schneller bei einem Herzinfarkt gehandelt wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Menschen nicht ausreichend darüber informiert sind, bei welchen Symptomen sofort der Notarzt gerufen werden sollte. Dieses Defizit bestätigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, bei der 1.013 deutschsprachige Personen ab dem 18. Lebensjahr interviewt wurden. Demnach wissen nur 42 Prozent der Bevölkerung, dass Schmerzen im Brustkorb ein typisches Symptom für einen Herzinfarkt sind. Insbesondere frauenspezifische Symptome wie Übelkeit, Magenschmerzen, Müdigkeit und Schmerzen im Unterkiefer sind nach wie vor sogar nahezu unbekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass 60 Prozent der Befragten glauben, dass Männer ein höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt zu erleiden als Frauen. Fakt ist jedoch: Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2008 insgesamt 211.881 Frauen und 151.904 Männer an einem Herzinfarkt bzw. einem Herz-Kreislauf-Versagen gestorben.
Bei einem Herzinfarkt kommt es zu einem Verschluss eines Herzgefäßes, so dass Teile des Herzmuskels nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Ursache für den Infarkt sind meist arteriosklerotische Veränderungen (Plaques oder Verkalkungen) in den Gefäßwänden. Diese Verkalkungen können plötzlich aufreißen, das nun freiliegende Gewebe verursacht die Bildung eines Blutgerinnsels, dadurch kommt es zu einem Gefäßverschluss.
Werden Gefäßverengungen im Herzen rechtzeitig diagnostiziert, kann ein Fortschreiten der Erkrankung bis zu einem Infarkt durch Medikamente oder kleinere Eingriffe fast immer verhindert werden. Für einen aussagekräftigen Herz-Check ist heute nicht zwangsweise eine aufwändige Herzkatheter-Untersuchung notwendig. Weitaus schonender für den Patienten ist die kontrastverstärkte Magnetresonanz-Angiographie (MRA). Bei diesem modernen strahlenfreien Untersuchungsverfahren werden mit einem Magnetfeld dreidimensionale Aufnahmen vom Herzen und seiner Umgebung gewonnen.
Supress ist ein Dienstleister für elektronisches Pressematerial zur schnellen und kostenfreien Reproduktion. Unsere Seiten bieten ein breites Spektrum an Daten und Texten zu Themen wie modernes Bauen, Umwelt, Medizin und Lifestyle. Passende Grafiken und Bilder stehen ebenfalls zur Verfügung. Unser Webauftritt ist für eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkte optimiert. Bei Abdruck wird die Zusendung eines Belegexemplars erbeten.
Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://supress-redaktion.de
Viele Symptome sind nahezu unbekannt
sup.- Je schneller bei einem Herzinfarkt gehandelt wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Menschen nicht ausreichend darüber informiert sind, bei welchen Symptomen sofort der Notarzt gerufen werden sollte. Dieses Defizit bestätigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, bei der 1.013 deutschsprachige Personen ab dem 18. Lebensjahr interviewt wurden. Demnach wissen nur 42 Prozent der Bevölkerung, dass Schmerzen im Brustkorb ein typisches Symptom für einen Herzinfarkt sind. Insbesondere frauenspezifische Symptome wie Übelkeit, Magenschmerzen, Müdigkeit und Schmerzen im Unterkiefer sind nach wie vor sogar nahezu unbekannt. Erschwerend kommt hinzu, dass 60 Prozent der Befragten glauben, dass Männer ein höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt zu erleiden als Frauen. Fakt ist jedoch: Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2008 insgesamt 211.881 Frauen und 151.904 Männer an einem Herzinfarkt bzw. einem Herz-Kreislauf-Versagen gestorben.
Bei einem Herzinfarkt kommt es zu einem Verschluss eines Herzgefäßes, so dass Teile des Herzmuskels nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Ursache für den Infarkt sind meist arteriosklerotische Veränderungen (Plaques oder Verkalkungen) in den Gefäßwänden. Diese Verkalkungen können plötzlich aufreißen, das nun freiliegende Gewebe verursacht die Bildung eines Blutgerinnsels, dadurch kommt es zu einem Gefäßverschluss.
Werden Gefäßverengungen im Herzen rechtzeitig diagnostiziert, kann ein Fortschreiten der Erkrankung bis zu einem Infarkt durch Medikamente oder kleinere Eingriffe fast immer verhindert werden. Für einen aussagekräftigen Herz-Check ist heute nicht zwangsweise eine aufwändige Herzkatheter-Untersuchung notwendig. Weitaus schonender für den Patienten ist die kontrastverstärkte Magnetresonanz-Angiographie (MRA). Bei diesem modernen strahlenfreien Untersuchungsverfahren werden mit einem Magnetfeld dreidimensionale Aufnahmen vom Herzen und seiner Umgebung gewonnen.
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