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Der Iran bleibt schwierig - an einer Öffnung und Liberalisierung des Landes hat die konservative Staatsführung um Religionsführer Ali Chamenei kein Interesse!
Datum: Mittwoch, dem 27. Januar 2016
Thema: Düsseldorf News


Zum Iran:

Düsseldorf (ots) - Der Iran ist keine Demokratie.

Er missachtet die Menschenrechte. Es gibt keine Glaubensfreiheit . Das Land hat eines der unfairsten und brutalsten Justizsysteme der Welt.

Und seine Führung unterstützt Terrororganisationen, die unter anderem die Vernichtung Israels predigen.

Trotzdem könnte man das Verhalten westlicher Politiker und Manager so deuten, als sei der Iran nach der Aufhebung der Sanktionen wegen des umstrittenen Atomprogramms über Nacht zu einem Musterstaat mutiert, zu einem privilegierten Partner.

Wie blauäugig.

Es spricht nichts dagegen, die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zum Iran wiederzubeleben.

Aber wir dürfen dabei nicht die Augen davor verschließen, wie problematisch das Land bleibt.

Die konservative Staatsführung um Religionsführer Ali Chamenei hat dem Atom-Deal nur notgedrungen zugestimmt.

Ideologisch bleibt sie auf einem scharf anti-westlichen Kurs.

An einer Öffnung und Liberalisierung des Landes haben diese Kreise kein Interesse.

Aber sie haben das Sagen, und nicht die Moderaten wie der umschwärmte Präsident Hassan Rohani.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3235410, Autor siehe obiger Artikel.

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Zum Iran:

Düsseldorf (ots) - Der Iran ist keine Demokratie.

Er missachtet die Menschenrechte. Es gibt keine Glaubensfreiheit . Das Land hat eines der unfairsten und brutalsten Justizsysteme der Welt.

Und seine Führung unterstützt Terrororganisationen, die unter anderem die Vernichtung Israels predigen.

Trotzdem könnte man das Verhalten westlicher Politiker und Manager so deuten, als sei der Iran nach der Aufhebung der Sanktionen wegen des umstrittenen Atomprogramms über Nacht zu einem Musterstaat mutiert, zu einem privilegierten Partner.

Wie blauäugig.

Es spricht nichts dagegen, die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zum Iran wiederzubeleben.

Aber wir dürfen dabei nicht die Augen davor verschließen, wie problematisch das Land bleibt.

Die konservative Staatsführung um Religionsführer Ali Chamenei hat dem Atom-Deal nur notgedrungen zugestimmt.

Ideologisch bleibt sie auf einem scharf anti-westlichen Kurs.

An einer Öffnung und Liberalisierung des Landes haben diese Kreise kein Interesse.

Aber sie haben das Sagen, und nicht die Moderaten wie der umschwärmte Präsident Hassan Rohani.

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Der Iran ist wie beispielsweise auch Saudi-Arabien und Katar keine "lupenreine" Demokratie - trotzdem sind letztere Partnerstaaten des Westens. Wie es halt passt!



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