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Hans-Georg Maaßens unrühmliches Ende als Verfassungsschutz-Präsident: Seine Amtszeit wird auch nicht zu den Vorzeige-Kapiteln in der Geschichte des Verfassungsschutzes gehören!
Datum: Montag, dem 05. November 2018
Thema: Düsseldorf News


Gregor Mayntz zu Hans-Georg Maaßen:

Düsseldorf (ots) - Mit ihm kam die Terrorabwehr personell auf eine breitere Basis, unter ihm konnten zahlreiche Anschläge verhindert werden, doch nach ihm wird der Abschnitt "Amtszeit von Hans-Georg Maaßen 2012 bis 2018" wieder nicht zu den Vorzeige-Kapiteln in der Geschichte des Verfassungsschutzes gehören.

Wie bei so vielen seiner Vorgänger. Das unrühmliche Ende seiner Dienstzeit hat sich Maaßen selbst zuzuschreiben.

Eine kritische Bemerkung zu den Fakten einer aufgeregten Chemnitz-Debatte mag aufrichtig motiviert gewesen sein.

Hier wurden in Teilen fragwürdige Behauptungen als Belege gewertet. Gleichzeitig gab es jedoch mehr als ausreichende Hinweise auf rassistische, neonazistische und antisemitische Ausschreitungen. Deshalb war Maaßens einseitiges Infragestellen ein Fehler.

Der nächste Fehler war, dies nicht einzusehen.

Ein noch größerer Fehler ist es nun, die Vorwürfe zu erneuern und zu garnieren mit Verdächtigungen gegen die SPD.

Das alles musste verstanden werden als: Bitte behaltet mich nicht.

Das war rücksichtslos auch gegen Minister Seehofer, der zu ihm in neuer Rolle stehen wollte.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

faz / Kritik nach Abschiedsrede: Maaßen wechselt doch nicht ins Innenministerium
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.11.2018):

Zitat: "Maaßen sagte, es gebe in der Bundesregierung „linksradikale Kräfte“, die von Beginn an gegen die Regierung gewesen seien und die in Kooperation mit Teilen der Opposition und der Medien versucht hätten, ihn als Vehikel zum Bruch der Koalition zu benutzen.

© REUTERS, EPA"




WELT / VERFASSUNGSSCHUTZ-DEBAKEL: Maaßen-Affäre befeuert Debatte über Seehofer
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.11.2018):

Zitat: "Die Abschiedsrede des Verfassungsschutzchefs hatte es in sich.

Vor Kollegen stellte sich Hans-Georg Maaßen als Opfer linksradikaler Kräfte in der SPD dar.

Aus seinem Wechsel ins Innenministerium dürfte nun nichts mehr werden.

Und was bedeutet das für den Innenminister?"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4105902, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Gregor Mayntz zu Hans-Georg Maaßen:

Düsseldorf (ots) - Mit ihm kam die Terrorabwehr personell auf eine breitere Basis, unter ihm konnten zahlreiche Anschläge verhindert werden, doch nach ihm wird der Abschnitt "Amtszeit von Hans-Georg Maaßen 2012 bis 2018" wieder nicht zu den Vorzeige-Kapiteln in der Geschichte des Verfassungsschutzes gehören.

Wie bei so vielen seiner Vorgänger. Das unrühmliche Ende seiner Dienstzeit hat sich Maaßen selbst zuzuschreiben.

Eine kritische Bemerkung zu den Fakten einer aufgeregten Chemnitz-Debatte mag aufrichtig motiviert gewesen sein.

Hier wurden in Teilen fragwürdige Behauptungen als Belege gewertet. Gleichzeitig gab es jedoch mehr als ausreichende Hinweise auf rassistische, neonazistische und antisemitische Ausschreitungen. Deshalb war Maaßens einseitiges Infragestellen ein Fehler.

Der nächste Fehler war, dies nicht einzusehen.

Ein noch größerer Fehler ist es nun, die Vorwürfe zu erneuern und zu garnieren mit Verdächtigungen gegen die SPD.

Das alles musste verstanden werden als: Bitte behaltet mich nicht.

Das war rücksichtslos auch gegen Minister Seehofer, der zu ihm in neuer Rolle stehen wollte.

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faz / Kritik nach Abschiedsrede: Maaßen wechselt doch nicht ins Innenministerium
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.11.2018):

Zitat: "Maaßen sagte, es gebe in der Bundesregierung „linksradikale Kräfte“, die von Beginn an gegen die Regierung gewesen seien und die in Kooperation mit Teilen der Opposition und der Medien versucht hätten, ihn als Vehikel zum Bruch der Koalition zu benutzen.

© REUTERS, EPA"




WELT / VERFASSUNGSSCHUTZ-DEBAKEL: Maaßen-Affäre befeuert Debatte über Seehofer
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 04.11.2018):

Zitat: "Die Abschiedsrede des Verfassungsschutzchefs hatte es in sich.

Vor Kollegen stellte sich Hans-Georg Maaßen als Opfer linksradikaler Kräfte in der SPD dar.

Aus seinem Wechsel ins Innenministerium dürfte nun nichts mehr werden.

Und was bedeutet das für den Innenminister?"




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/30621/4105902, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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