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Der Verdacht gegen ''Schlüsseldienst-Mafia'' weitet sich aus: Ermittler werten mehr als 1.000 Fälle aus / Selbst die Polizei in Wesel wurde von dem betrügerischem Netzwerk abgezockt
Datum: Montag, dem 08. Januar 2018
Thema: Düsseldorf News


Zur "Schlüsseldienst-Mafia":

Köln (ots) - Die Betrugsermittlungen gegen eine Bande, die mit einem Netzwerk von Schlüsseldienstfirmen bundesweit Kunden betrogen haben soll, weiten sich aus.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf Justizkreise berichtet, lässt die zuständige Staatsanwaltschaft in Kleve inzwischen mehr als 1.000 Fälle auswerten, in denen überteuert abgerechnet worden sein soll.

Von Landshut über München und Augsburg bis in den Bremer Raum, von Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet bis nach Görlitz, Chemnitz und Dresden soll die Betrugsmasche gereicht haben.

Selbst die Kreispolizeibehörde in Wesel soll bei Türöffnungen von der "Schlüsseldienst-Mafia" abgezockt worden sein, berichtet die Zeitung.

Die Strafverfolger werfen zwei Geschäftsleuten aus dem niederrheinischen Geldern bandenmäßigen Betrug und Wucher von mindestens einer halben Million Euro vor.

Ein 57 Jahre alter Kaufmann und sein 37 Jahre alter mutmaßlicher Komplize sollen den bundesweiten Schwindel über die "Deutsche Schlüsseldienst Zentrale" (DSZ), ein Firmengeflecht mit knapp 300 Monteuren, in Geldern und Düsseldorf gesteuert haben.

Den Ermittlungen zufolge sollen betrügerische Monteure bis zu 1500 Euro für Noteinsätze kassiert, die Margen im Schnitt 200 bis 600 Euro über den ortsüblichen Preisen gelegen haben. Hinzu kommen mutmaßlicher Sozialversicherungs- und Steuerbetrug in zweistelliger Millionenhöhe.

Etliche beschuldigte Monteure belasten die inzwischen inhaftierten mutmaßlichen Bandenchefs. Deren Anwälte bestreiten die Vorwürfe, sind aber mit Haftbeschwerden bereits mehrfach gescheitert.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell

Türöffnung für 700 Euro: Die Betrugsmaschen der Schlüsseldienste
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 12.11.2016):

Zitat: "In Deutschland gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von betrügerischen Schlüsseldiensten.

Ihr Geschäftsmodell: Türen öffnen und Wucherrechnungen stellen. So einfach und so dreist funktioniert die Abzocke."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/66749/3833031, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Köln (ots) - Die Betrugsermittlungen gegen eine Bande, die mit einem Netzwerk von Schlüsseldienstfirmen bundesweit Kunden betrogen haben soll, weiten sich aus.

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) unter Berufung auf Justizkreise berichtet, lässt die zuständige Staatsanwaltschaft in Kleve inzwischen mehr als 1.000 Fälle auswerten, in denen überteuert abgerechnet worden sein soll.

Von Landshut über München und Augsburg bis in den Bremer Raum, von Köln, Düsseldorf und dem Ruhrgebiet bis nach Görlitz, Chemnitz und Dresden soll die Betrugsmasche gereicht haben.

Selbst die Kreispolizeibehörde in Wesel soll bei Türöffnungen von der "Schlüsseldienst-Mafia" abgezockt worden sein, berichtet die Zeitung.

Die Strafverfolger werfen zwei Geschäftsleuten aus dem niederrheinischen Geldern bandenmäßigen Betrug und Wucher von mindestens einer halben Million Euro vor.

Ein 57 Jahre alter Kaufmann und sein 37 Jahre alter mutmaßlicher Komplize sollen den bundesweiten Schwindel über die "Deutsche Schlüsseldienst Zentrale" (DSZ), ein Firmengeflecht mit knapp 300 Monteuren, in Geldern und Düsseldorf gesteuert haben.

Den Ermittlungen zufolge sollen betrügerische Monteure bis zu 1500 Euro für Noteinsätze kassiert, die Margen im Schnitt 200 bis 600 Euro über den ortsüblichen Preisen gelegen haben. Hinzu kommen mutmaßlicher Sozialversicherungs- und Steuerbetrug in zweistelliger Millionenhöhe.

Etliche beschuldigte Monteure belasten die inzwischen inhaftierten mutmaßlichen Bandenchefs. Deren Anwälte bestreiten die Vorwürfe, sind aber mit Haftbeschwerden bereits mehrfach gescheitert.

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Türöffnung für 700 Euro: Die Betrugsmaschen der Schlüsseldienste
(Youtube-Video, spiegeltv, Standard-YouTube-Lizenz, 12.11.2016):

Zitat: "In Deutschland gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von betrügerischen Schlüsseldiensten.

Ihr Geschäftsmodell: Türen öffnen und Wucherrechnungen stellen. So einfach und so dreist funktioniert die Abzocke."




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