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Oskar Niedermayer, Berliner Parteienforscher, ist skeptisch: Erst in etwa acht Wochen könne man genauer prognostizieren, inwiefern der sogenannte Schulz-Effekt anhalten und die SPD nach vorne bringen werde!
Datum: Samstag, dem 04. Februar 2017
Thema: Düsseldorf News


Oskar Niedermayer zum Schulz-Effekt:

Düsseldorf (ots) - Der Berliner Parteienforscher Oskar Niedermayer hat sich skeptisch zu dem guten Abschneiden der SPD und ihres designierten Kanzlerkandidaten Martin Schulz im aktuellen ARD-Deutschlandtrend geäußert.

"Das Ergebnis ist angesichts des aktuellen Hypes um Martin Schulz nicht überraschend. Ich bin skeptisch, dass die SPD diese Werte langfristig halten kann", sagte Niedermayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Erst in etwa acht Wochen könne man genauer prognostizieren, inwiefern der sogenannte Schulz-Effekt anhalten und die SPD nach vorne bringen werde, sagte Niedermayer.

"Ich halte es für realistisch, dass Martin Schulz die Umfragewerte für die SPD steigern kann. Aber ich glaube nicht, dass die Sozialdemokraten am Ende an der Union vorbeiziehen können", sagte der Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin.

Er wies zudem darauf hin, dass auch mit den aktuellen Ergebnissen kaum Regierungsmehrheiten jenseits der großen Koalition möglich seien.

"Derzeit steht die SPD noch wie eine Eins hinter Schulz. Um die anfänglichen Umfrageerfolge aber zu verstetigen, muss er bei innenpolitischen Themen klare Positionen beziehen", sagte Niedermayer.

Und dann könne es auch innerhalb der Partei ersten Widerstand geben.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

DeutschlandTrend - Schulz bei Direktwahl deutlich vor Merkel
(Youtube-Video, ZG, Standard-YouTube-Lizenz, 02.02.2017):

"Die Nominierung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat beschert der SPD Spitzenwerte im ARD-DeutschlandTrend. Würde der Kanzler direkt gewählt, würde er locker an Merkel vorbeiziehen.

Außerdem ist das Vertrauen der Deutschen in die USA auf einem Tiefpunkt."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3551183, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Oskar Niedermayer zum Schulz-Effekt:

Düsseldorf (ots) - Der Berliner Parteienforscher Oskar Niedermayer hat sich skeptisch zu dem guten Abschneiden der SPD und ihres designierten Kanzlerkandidaten Martin Schulz im aktuellen ARD-Deutschlandtrend geäußert.

"Das Ergebnis ist angesichts des aktuellen Hypes um Martin Schulz nicht überraschend. Ich bin skeptisch, dass die SPD diese Werte langfristig halten kann", sagte Niedermayer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Erst in etwa acht Wochen könne man genauer prognostizieren, inwiefern der sogenannte Schulz-Effekt anhalten und die SPD nach vorne bringen werde, sagte Niedermayer.

"Ich halte es für realistisch, dass Martin Schulz die Umfragewerte für die SPD steigern kann. Aber ich glaube nicht, dass die Sozialdemokraten am Ende an der Union vorbeiziehen können", sagte der Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin.

Er wies zudem darauf hin, dass auch mit den aktuellen Ergebnissen kaum Regierungsmehrheiten jenseits der großen Koalition möglich seien.

"Derzeit steht die SPD noch wie eine Eins hinter Schulz. Um die anfänglichen Umfrageerfolge aber zu verstetigen, muss er bei innenpolitischen Themen klare Positionen beziehen", sagte Niedermayer.

Und dann könne es auch innerhalb der Partei ersten Widerstand geben.

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DeutschlandTrend - Schulz bei Direktwahl deutlich vor Merkel
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"Die Nominierung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat beschert der SPD Spitzenwerte im ARD-DeutschlandTrend. Würde der Kanzler direkt gewählt, würde er locker an Merkel vorbeiziehen.

Außerdem ist das Vertrauen der Deutschen in die USA auf einem Tiefpunkt."



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