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Handgranatenfund in Düsseldorf-Wehrhahn: Verschleppte Ermittlungen trotz starker Indizien und Hinweisen antifaschistischer Gruppen aus Düsseldorf und dem Umland (Antifa-KOK)!
Datum: Donnerstag, dem 02. Februar 2017
Thema: Düsseldorf News


Zum Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn :

Berlin (ots) - Fast 17 Jahre nach dem Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn mit überwiegend jüdischen Verletzten hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen, auf den antifaschistische Gruppen bereits einen Tag nach der Tat am 27. Juli 2000 hingewiesen hatten.

Der vorbestrafte Neonazi Ralf S. hatte in unmittelbarer Nähe des Tatorts ein »Survival Security & Outdoor«-Geschäft betrieben. Den Hinweisgebern zufolge diente der Laden Szeneangehörigen auch als Beschaffungsquelle für Waffen und Sprengstoff.

An die Pressemitteilung des Koordinierungskreises antifaschistischer Gruppen aus Düsseldorf und dem Umland (Antifa-KOK) erinnert sich unter anderem der ehemalige Düsseldorfer Ratsherr Frank Laubenburg (Die Linke).

»Erst fünf Tage nach dieser Veröffentlichung reagierte die Polizei mit einer Hausdurchsuchung«, betonte Laubenburg am Mittwoch im Gespräch mit junge Welt.

Bei der Razzia am 2. August 2000 sei kein belastendes Material gefunden worden. Das hätten dann allerdings Möbelpacker fünf Monate später im Keller der Wohnung entdeckt - unter anderem eine Handgranate und neofaschistisches Propagandamaterial.

Die Polizei schloss seinerzeit einen Zusammenhang mit dem Anschlag in Wehrhahn aus.

An diesen Sachverhalt hatte Laubenburg auch im November 2011 - wenige Tage nach der Aufdeckung des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) - erinnert.

Pressekontakt:

junge Welt
Stefan Huth
Chefredaktion
Tel: 030 / 53 63 55-0
redaktion@jungewelt.de

Mutmaßlicher Wehrhahn-Attentäter sitzt in Haft
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"RP-Redakteur Arne Lieb berichtet vom damaligen Tatort."



Pressekonferenz zum Haftbefehl nach dem Wehrhahn-Anschlag
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"Die wichtigsten Statements von Staatsanwaltschaft und Polizei nach dem Haftbefehl für einen 50-Jährigen, der im Juli 2000 zehn Menschen schwer verletzt und ein ungeborenes Kind getötet haben soll durch eine Rohrbombe am S-Bahnhof Wehrhahn."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/82938/3549860, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


Zum Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn :

Berlin (ots) - Fast 17 Jahre nach dem Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn mit überwiegend jüdischen Verletzten hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen, auf den antifaschistische Gruppen bereits einen Tag nach der Tat am 27. Juli 2000 hingewiesen hatten.

Der vorbestrafte Neonazi Ralf S. hatte in unmittelbarer Nähe des Tatorts ein »Survival Security & Outdoor«-Geschäft betrieben. Den Hinweisgebern zufolge diente der Laden Szeneangehörigen auch als Beschaffungsquelle für Waffen und Sprengstoff.

An die Pressemitteilung des Koordinierungskreises antifaschistischer Gruppen aus Düsseldorf und dem Umland (Antifa-KOK) erinnert sich unter anderem der ehemalige Düsseldorfer Ratsherr Frank Laubenburg (Die Linke).

»Erst fünf Tage nach dieser Veröffentlichung reagierte die Polizei mit einer Hausdurchsuchung«, betonte Laubenburg am Mittwoch im Gespräch mit junge Welt.

Bei der Razzia am 2. August 2000 sei kein belastendes Material gefunden worden. Das hätten dann allerdings Möbelpacker fünf Monate später im Keller der Wohnung entdeckt - unter anderem eine Handgranate und neofaschistisches Propagandamaterial.

Die Polizei schloss seinerzeit einen Zusammenhang mit dem Anschlag in Wehrhahn aus.

An diesen Sachverhalt hatte Laubenburg auch im November 2011 - wenige Tage nach der Aufdeckung des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) - erinnert.

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Tel: 030 / 53 63 55-0
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Mutmaßlicher Wehrhahn-Attentäter sitzt in Haft
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"RP-Redakteur Arne Lieb berichtet vom damaligen Tatort."



Pressekonferenz zum Haftbefehl nach dem Wehrhahn-Anschlag
(Youtube-Video, RP Online – Wir sind NRW!, Standard-YouTube-Lizenz, 01.02.2017):

"Die wichtigsten Statements von Staatsanwaltschaft und Polizei nach dem Haftbefehl für einen 50-Jährigen, der im Juli 2000 zehn Menschen schwer verletzt und ein ungeborenes Kind getötet haben soll durch eine Rohrbombe am S-Bahnhof Wehrhahn."



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