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Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitspolitiker, bestätigt einen sprunghaften Anstieg von Arzneimittelverordnungen für ältere Männer: ''Bei Männern gab es eine Unterbehandlung von Bluthochdruck''!
Datum: Montag, dem 22. August 2016
Thema: Düsseldorf News


Karl Lauterbach zum sprunghaften Anstieg bei Arzneien für ältere Männer:

Düsseldorf (ots) - Die Arzneimittelverordnungen für ältere Männer sind in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen.

Während Männer im Alter von 60 bis 64 Jahren im Jahr 2004 von ihren Ärzten im Durchschnitt 431 Tagesdosen pro Jahr verordnet bekamen, waren es 2015 bereits 729 Tagesdosen.

Dies zeigt eine Datenauswertung der Techniker Krankenkasse (TK), die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt.

Männer ab einem Alter von 45 Jahren benötigen insgesamt überdurchschnittlich viele Arzneimittel. Während in jüngeren Jahren die Frauen bei der Zahl der verordneten Tagesdosen vorne liegen, verschiebt sich dies deutlich ab dem Alter von 45 Jahren.

Während Frauen am häufigsten Arzneimittel fürs Nervensystem erhalten, benötigen Männer vor allem Herzmedikamente. Über alle Altersgruppen hinweg schlucken männliche Versicherte pro Jahr im Durchschnitt 113 Tagesdosen an Tabletten fürs Herz.

Bei Frauen sind es nur durchschnittlich 60 Tagesdosen pro Jahr. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bestätigt den Trend, dass in den vergangenen Jahren mehr verordnet werde.

Er wolle den Anstieg nicht verurteilen. Bei bestimmten Risikogruppen habe es eine Unterversorgung gegeben, sagte Lauterbach der Redaktion.

"Bei Männern gab es eine Unterbehandlung von Bluthochdruck."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3408992, Autor siehe obiger Artikel.

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Karl Lauterbach zum sprunghaften Anstieg bei Arzneien für ältere Männer:

Düsseldorf (ots) - Die Arzneimittelverordnungen für ältere Männer sind in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen.

Während Männer im Alter von 60 bis 64 Jahren im Jahr 2004 von ihren Ärzten im Durchschnitt 431 Tagesdosen pro Jahr verordnet bekamen, waren es 2015 bereits 729 Tagesdosen.

Dies zeigt eine Datenauswertung der Techniker Krankenkasse (TK), die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt.

Männer ab einem Alter von 45 Jahren benötigen insgesamt überdurchschnittlich viele Arzneimittel. Während in jüngeren Jahren die Frauen bei der Zahl der verordneten Tagesdosen vorne liegen, verschiebt sich dies deutlich ab dem Alter von 45 Jahren.

Während Frauen am häufigsten Arzneimittel fürs Nervensystem erhalten, benötigen Männer vor allem Herzmedikamente. Über alle Altersgruppen hinweg schlucken männliche Versicherte pro Jahr im Durchschnitt 113 Tagesdosen an Tabletten fürs Herz.

Bei Frauen sind es nur durchschnittlich 60 Tagesdosen pro Jahr. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach bestätigt den Trend, dass in den vergangenen Jahren mehr verordnet werde.

Er wolle den Anstieg nicht verurteilen. Bei bestimmten Risikogruppen habe es eine Unterversorgung gegeben, sagte Lauterbach der Redaktion.

"Bei Männern gab es eine Unterbehandlung von Bluthochdruck."

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Redaktion

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