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1.000 Schuss Munition sind aus der JVA Ronsdorf verschwunden: ''Niemand weiß bisher, wo sie abgeblieben sind beziehungsweise wer sie genommen hat''!
Datum: Freitag, dem 12. August 2016
Thema: Düsseldorf News


Zum Verschwinden von 1.000 Schuss Munition aus der JVA Ronsdorf:

Düsseldorf (ots) - Aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wuppertal-Ronsdorf sind nach Recherchen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) 1.000 Schuss Munition (Kaliber 9 mm) aus der Waffenkammer spurlos verschwunden.

"Sie sind weg. Niemand weiß bisher, wo sie abgeblieben sind beziehungsweise wer sie genommen hat", sagte ein Insider der Redaktion. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt bereits in dem Fall.

"Die Leiterin der JVA hat den Fall im Mai bei uns angezeigt. Wir ermitteln gegen Unbekannt", sagte Oberstaatsanwalt Wolf Tilman Baumert der "Rheinischen Post".

Zu der Waffenkammer haben eigentlich nur Bedienstete der JVA Zutritt. "Die Überprüfung der Bediensteten ist Gegenstand der Ermittlungen", sagte Baumert.

Das nordrhein-westfälische Justizministerium hält sich bedeckt. "Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, dürfen wir nichts sagen. Wir wollen die Ermittlungen nicht gefährden", erklärte ein Sprecher von Justizminister Thomas Kutschaty (SPD).

Die JVA Ronsdorf sorgt seit der Eröffnung im Jahr 2011 regelmäßig für Negativschlagzeilen.

Zuletzt hatte im Mai ein 18-jähriger Häftling einen 20-jährigen Mitinsassen wegen 40 Euro Spielschulden erwürgt.

Im April hatte sich eine Justizvollzugsbeamtin (30) das Leben genommen.

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3401923, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wuppertal-Ronsdorf sind nach Recherchen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) 1.000 Schuss Munition (Kaliber 9 mm) aus der Waffenkammer spurlos verschwunden.

"Sie sind weg. Niemand weiß bisher, wo sie abgeblieben sind beziehungsweise wer sie genommen hat", sagte ein Insider der Redaktion. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal ermittelt bereits in dem Fall.

"Die Leiterin der JVA hat den Fall im Mai bei uns angezeigt. Wir ermitteln gegen Unbekannt", sagte Oberstaatsanwalt Wolf Tilman Baumert der "Rheinischen Post".

Zu der Waffenkammer haben eigentlich nur Bedienstete der JVA Zutritt. "Die Überprüfung der Bediensteten ist Gegenstand der Ermittlungen", sagte Baumert.

Das nordrhein-westfälische Justizministerium hält sich bedeckt. "Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, dürfen wir nichts sagen. Wir wollen die Ermittlungen nicht gefährden", erklärte ein Sprecher von Justizminister Thomas Kutschaty (SPD).

Die JVA Ronsdorf sorgt seit der Eröffnung im Jahr 2011 regelmäßig für Negativschlagzeilen.

Zuletzt hatte im Mai ein 18-jähriger Häftling einen 20-jährigen Mitinsassen wegen 40 Euro Spielschulden erwürgt.

Im April hatte sich eine Justizvollzugsbeamtin (30) das Leben genommen.

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