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Normalarbeitsverhältnisse werden oft gewünscht: 52 Prozent der Hartz-IV-Aufstocker haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte!
Datum: Samstag, dem 06. August 2016
Thema: Düsseldorf News


Zu Hartz-IV-Aufstockern mit sozialversicherungspflichtigen Jobs:

Düsseldorf (ots) - 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte.

Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, von der Linksfraktion im Bundestag ausgewertet worden sind.

Sie liegen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vor.

Demnach arbeiten weitere vier Prozent der Aufstocker in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen und 44 Prozent in Helferpositionen.

Die BA-Zahlen zeigen aber, dass Aufstocken oft kein Problem zu geringer Qualifikation ist, sondern mehrheitlich gut Ausgebildete davon betroffen sind.

Viele sind gezwungen, Teilzeit zu arbeiten, etwa als Alleinerziehende. Die Zahl der Aufstocker ist den Zahlen zufolge durch die Einführung des Mindestlohns Anfang 2015 nur geringfügig um gut 50.000 auf 998.000 im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 gesunken.

Die meisten Aufstocker arbeiten im Lebensmittel- und Gastgewerbe, in der Logistik (jeweils 15 Prozent), im Reinigungswesen und im Einzelhandel (jeweils 14 Prozent).

"Gerade in diesen Branchen arbeiten viele Teilzeit, die eigentlich Vollzeit arbeiten wollen", sagte die Linken-Politikerin Sabine Zimmermann. "Wir brauchen eine Stärkung des Normalarbeitsverhältnisses."

www.rp-online.de

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3397231, Autor siehe obiger Artikel.

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Zu Hartz-IV-Aufstockern mit sozialversicherungspflichtigen Jobs:

Düsseldorf (ots) - 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs haben eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte.

Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, von der Linksfraktion im Bundestag ausgewertet worden sind.

Sie liegen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vor.

Demnach arbeiten weitere vier Prozent der Aufstocker in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen und 44 Prozent in Helferpositionen.

Die BA-Zahlen zeigen aber, dass Aufstocken oft kein Problem zu geringer Qualifikation ist, sondern mehrheitlich gut Ausgebildete davon betroffen sind.

Viele sind gezwungen, Teilzeit zu arbeiten, etwa als Alleinerziehende. Die Zahl der Aufstocker ist den Zahlen zufolge durch die Einführung des Mindestlohns Anfang 2015 nur geringfügig um gut 50.000 auf 998.000 im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 gesunken.

Die meisten Aufstocker arbeiten im Lebensmittel- und Gastgewerbe, in der Logistik (jeweils 15 Prozent), im Reinigungswesen und im Einzelhandel (jeweils 14 Prozent).

"Gerade in diesen Branchen arbeiten viele Teilzeit, die eigentlich Vollzeit arbeiten wollen", sagte die Linken-Politikerin Sabine Zimmermann. "Wir brauchen eine Stärkung des Normalarbeitsverhältnisses."

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