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Der Bündnisfall nach Paris: Der Fall von 2001 ist noch in Kraft und umfasst eigentlich auch die aktuelle Bedrohung!
Datum: Dienstag, dem 17. November 2015
Thema: Düsseldorf News


Gregor Mayntz zum Bündnisfall:

Düsseldorf (ots) - Wenn es sich bei den barbarischen Taten in Paris um Angriffe auf die Werte, die Freiheit und die Sicherheit des Westens handelte, kann es eigentlich keinen Zweifel geben, dass hier auch das nordatlantische Verteidigungsbündnis gefragt ist.

Wozu sonst, wenn nicht zum Schutz der Menschen in Nordamerika und Europa, ist die Nato gegründet worden?

2001 war der Bündnisfall nach den Anschlägen auf die USA vor allem mit symbolischen Akten der Solidarität mit den angegriffenen Amerikanern verbunden.

Das ist das Bündnis nun auch den Franzosen schuldig, ob mit oder ohne neuen Bündnisfall.

Ohnehin ist der Fall von 2001 noch in Kraft und umfasst eigentlich auch die aktuelle Bedrohung.

Zeigt doch Paris, dass der Krieg auch der Nato gegen den islamistischen Terror nicht gewonnen ist.

Den Menschen wäre am meisten gedient, wenn der Nährboden für den islamistischen Terror, also das Sicherheitsvakuum in kollabierten Staaten, verschwände.

Hoffnung bieten die Syrien-Verhandlungen. Da dürfen die Nato-Staaten mehr Nachdruck zeigen.

Und sie müssen die Pflicht zum "Beistand" wenigstens so interpretieren, dass niemand mehr direkte oder indirekte Unterstützung für das Terrornetzwerk leistet.

Kommentar von Gregor Mayntz

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3176884, Autor siehe obiger Artikel.

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Gregor Mayntz zum Bündnisfall:

Düsseldorf (ots) - Wenn es sich bei den barbarischen Taten in Paris um Angriffe auf die Werte, die Freiheit und die Sicherheit des Westens handelte, kann es eigentlich keinen Zweifel geben, dass hier auch das nordatlantische Verteidigungsbündnis gefragt ist.

Wozu sonst, wenn nicht zum Schutz der Menschen in Nordamerika und Europa, ist die Nato gegründet worden?

2001 war der Bündnisfall nach den Anschlägen auf die USA vor allem mit symbolischen Akten der Solidarität mit den angegriffenen Amerikanern verbunden.

Das ist das Bündnis nun auch den Franzosen schuldig, ob mit oder ohne neuen Bündnisfall.

Ohnehin ist der Fall von 2001 noch in Kraft und umfasst eigentlich auch die aktuelle Bedrohung.

Zeigt doch Paris, dass der Krieg auch der Nato gegen den islamistischen Terror nicht gewonnen ist.

Den Menschen wäre am meisten gedient, wenn der Nährboden für den islamistischen Terror, also das Sicherheitsvakuum in kollabierten Staaten, verschwände.

Hoffnung bieten die Syrien-Verhandlungen. Da dürfen die Nato-Staaten mehr Nachdruck zeigen.

Und sie müssen die Pflicht zum "Beistand" wenigstens so interpretieren, dass niemand mehr direkte oder indirekte Unterstützung für das Terrornetzwerk leistet.

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