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Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin: Der Fernsehauftritt hat wenig Neues gebracht / Aus der Willkommenskultur ist im Kanzleramt eine Kultur des ''Auf Wiedersehens'' geworden!
Datum: Freitag, dem 13. November 2015
Thema: Düsseldorf News


Michael Bröcker zu Angela Merkel:

Düsseldorf (ots) - Der Fernsehauftritt der Bundeskanzlerin hat wenig Neues gebracht. Dieses aber dürfte nun klar sein:Angela Merkelwill die Flüchtlingszahlen begrenzen und dafür auch weitere gesetzliche Verschärfungen des Asylrechts in Kauf nehmen.

Das mag jene überraschen, die die Regierungschefin als "Mutti Teresa" gefeiert (oder gefürchtet) haben. Aber im Regierungsalltag ist Merkel längst Asylkritikerin.

Das Gesetz ihrer Koalition ist das Schärfste in der Asylpolitik seit den 90er Jahren.

Schnellere Abschiebungen, Leistungskürzungen, kaum Chancen auf Asyl für Albaner und Kosovaren. Auch die neuen Registrierzentren sind auf Begrenzung angelegt.

Asylbewerber sollen dort im Schnellverfahren geprüft und wieder abgeschoben werden.

Zuletzt stützte die Kanzlerin die angeblich so umstrittenen Vorschläge von Innenminister Thomas de Maizière bei den Beschränkungen des Familiennachzugs und der Wiederanwendung des Dublin-Verfahrens.

Dass esAngela Merkelwar, die mit ihrer Ungarn-Entscheidung das EU-Verfahren offiziell desavouiert hatte? Geschenkt.

Aus der Willkommenskultur ist im Kanzleramt eine Kultur des "Auf Wiedersehens" geworden. Oder schlicht Realismus.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3174950, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Der Fernsehauftritt der Bundeskanzlerin hat wenig Neues gebracht. Dieses aber dürfte nun klar sein:Angela Merkelwill die Flüchtlingszahlen begrenzen und dafür auch weitere gesetzliche Verschärfungen des Asylrechts in Kauf nehmen.

Das mag jene überraschen, die die Regierungschefin als "Mutti Teresa" gefeiert (oder gefürchtet) haben. Aber im Regierungsalltag ist Merkel längst Asylkritikerin.

Das Gesetz ihrer Koalition ist das Schärfste in der Asylpolitik seit den 90er Jahren.

Schnellere Abschiebungen, Leistungskürzungen, kaum Chancen auf Asyl für Albaner und Kosovaren. Auch die neuen Registrierzentren sind auf Begrenzung angelegt.

Asylbewerber sollen dort im Schnellverfahren geprüft und wieder abgeschoben werden.

Zuletzt stützte die Kanzlerin die angeblich so umstrittenen Vorschläge von Innenminister Thomas de Maizière bei den Beschränkungen des Familiennachzugs und der Wiederanwendung des Dublin-Verfahrens.

Dass esAngela Merkelwar, die mit ihrer Ungarn-Entscheidung das EU-Verfahren offiziell desavouiert hatte? Geschenkt.

Aus der Willkommenskultur ist im Kanzleramt eine Kultur des "Auf Wiedersehens" geworden. Oder schlicht Realismus.

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