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Alexander Häusler, Rechtsextremismusforscher: AfD in Flüchtlingsdebatte weiter radikalisiert / ''Höcke schickt sich an, in der AfD das Ruder zu übernehmen''!
Datum: Samstag, dem 24. Oktober 2015 Thema: Düsseldorf News
Alexander Häusler zur AfD:
Berlin (ots) - Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler beobachtet eine weitere Radikalisierung der "Alternative für Deutschland" (AfD) im Zuge der Flüchtlingsdebatte.
"Höcke schickt sich an, in derAfDdas Ruder zu übernehmen", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgebe).
Unter Führung des derzeitigen Thüringer Landesvorsitzenden würde dieAfDzu einer "völkisch-nationalistisch geprägten rechtspopulistischen Partei".
Häusler arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Hochschule Düsseldorf.
Die Distanzierung des Bundesvorstands von Höcke sieht der Wissenschaftler nicht inhaltlich begründet. Vielmehr gehe es um die Macht innerhalb der Partei.
Einen Dissens gebe es lediglich in der Frage der Präsentation der Inhalte.
Hier halte Höcke mit seinen Positionen nicht hinterm Berg, während ParteivorsitzendeFrauke Petryaus taktischen Gründen "weichere" Formulierungen wähle.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3155647 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)
Alexander Häusler zur AfD:
Berlin (ots) - Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler beobachtet eine weitere Radikalisierung der "Alternative für Deutschland" (AfD) im Zuge der Flüchtlingsdebatte.
"Höcke schickt sich an, in derAfDdas Ruder zu übernehmen", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgebe).
Unter Führung des derzeitigen Thüringer Landesvorsitzenden würde dieAfDzu einer "völkisch-nationalistisch geprägten rechtspopulistischen Partei".
Häusler arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der Hochschule Düsseldorf.
Die Distanzierung des Bundesvorstands von Höcke sieht der Wissenschaftler nicht inhaltlich begründet. Vielmehr gehe es um die Macht innerhalb der Partei.
Einen Dissens gebe es lediglich in der Frage der Präsentation der Inhalte.
Hier halte Höcke mit seinen Positionen nicht hinterm Berg, während ParteivorsitzendeFrauke Petryaus taktischen Gründen "weichere" Formulierungen wähle.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
(Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3155647 von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.)
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