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Terroranschlag in Istanbul: Die Türkei kennt jetzt ihren wahren Feind / Erstmals auch Deutsche Opfer des Islamischen Staats (IS) geworden!
Datum: Mittwoch, dem 13. Januar 2016
Thema: Düsseldorf News


Matthias Beermann zum Terroranschlag in Istanbul:

Düsseldorf (ots) - Wenn sich die Vermutung bestätigt, dass Dschihadisten hinter dem Attentat von Istanbul stecken, sind erstmals auch Deutsche Opfer des Islamischen Staats (IS) geworden.

Doch es war nicht ihr Pass, der sie das Leben gekostet hat.

Der Attentäter wollte ein touristisches Ziel treffen, so wie Terroristen zuvor schon in anderen beliebten Urlaubsländern wie Tunesien oder Ägypten zugeschlagen haben.

Die Extremisten wissen, dass sie so maximalen Schaden in diesen Ländern anrichten können, die zum großen Teil vom Tourismus leben.

Der Zusammenbruch staatlicher Ordnung ist das, was sie am Ende bezwecken.

Mutmaßlich handelt es sich bei dem Anschlag um Rache dafür, dass Ankara seit einigen Monaten die Koalition gegen den IS unterstützt und etwa auch die deutschen "Tornados" von einer türkischen Basis zu ihren Missionen Richtung Syrien starten lässt.

Lange genug hatte die türkische Regierung gezögert, sich dem Kampf gegen den IS aktiv anzuschließen.

Bis heute erweckt sie den Eindruck, dass sie die Bedrohung durch die kurdische PKK für größer hält. Kurdischen Stellungen galten bislang die meisten türkischen Angriffe.

Spätestens seit gestern sollte jedoch klar sein, wo der wahre Feind der Türkei steht.

Kommentar von Matthias Beermann

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3223376, Autor siehe obiger Artikel.

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Matthias Beermann zum Terroranschlag in Istanbul:

Düsseldorf (ots) - Wenn sich die Vermutung bestätigt, dass Dschihadisten hinter dem Attentat von Istanbul stecken, sind erstmals auch Deutsche Opfer des Islamischen Staats (IS) geworden.

Doch es war nicht ihr Pass, der sie das Leben gekostet hat.

Der Attentäter wollte ein touristisches Ziel treffen, so wie Terroristen zuvor schon in anderen beliebten Urlaubsländern wie Tunesien oder Ägypten zugeschlagen haben.

Die Extremisten wissen, dass sie so maximalen Schaden in diesen Ländern anrichten können, die zum großen Teil vom Tourismus leben.

Der Zusammenbruch staatlicher Ordnung ist das, was sie am Ende bezwecken.

Mutmaßlich handelt es sich bei dem Anschlag um Rache dafür, dass Ankara seit einigen Monaten die Koalition gegen den IS unterstützt und etwa auch die deutschen "Tornados" von einer türkischen Basis zu ihren Missionen Richtung Syrien starten lässt.

Lange genug hatte die türkische Regierung gezögert, sich dem Kampf gegen den IS aktiv anzuschließen.

Bis heute erweckt sie den Eindruck, dass sie die Bedrohung durch die kurdische PKK für größer hält. Kurdischen Stellungen galten bislang die meisten türkischen Angriffe.

Spätestens seit gestern sollte jedoch klar sein, wo der wahre Feind der Türkei steht.

Kommentar von Matthias Beermann

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