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Der AfD-Spuk ist vorbei: Die Alternative für Deutschland (AfD) war die erste ernstzunehmende Herausforderung rechts von der Union - nach der Spaltung der AfD scheitert offenbar auch dieser Versuch!
Datum: Freitag, dem 10. Juli 2015 Thema: Düsseldorf News
Düsseldorf (ots) - Rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben.
Das gilt noch immer als eherner Grundsatz der Christdemokraten.
Die Alternative für Deutschland (AfD) war die erste ernstzunehmende Herausforderung für diese Doktrin.
Nach der Spaltung derAfDist offenbar auch dieser Versuch zum Scheitern verurteilt.
Daraus lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen. Erstens: Wirtschaftsprofessoren vom Schlage einesBernd Luckekönnen keine politische Partei führen.
Zweitens: Für Rechtsnationalisten oder gar eine NPD light gibt es keinen Platz in Deutschland - bestenfalls einige Erfolge bei Landtagswahlen.
Selbst national gesinnte bürgerliche Wähler wenden sich ab, wenn Intoleranz, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit offen die Agenda einer Partei bestimmen.
Es gibt deshalb gute Chancen, dass der AfD-Spuk bald vorbei ist.
Davon dürfte in erster Linie die FDP profitieren, die sich standhaft geweigert hat, auf Rechtskurs zu schwenken.
Aber auch die Union kann vorerst aufatmen.
Sie darf aber nicht die konservativen Wähler auf Dauer verprellen.
Kommentar von Martin Kessler
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3068137, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!
Düsseldorf (ots) - Rechts von der Union darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben.
Das gilt noch immer als eherner Grundsatz der Christdemokraten.
Die Alternative für Deutschland (AfD) war die erste ernstzunehmende Herausforderung für diese Doktrin.
Nach der Spaltung derAfDist offenbar auch dieser Versuch zum Scheitern verurteilt.
Daraus lassen sich zwei Schlussfolgerungen ziehen. Erstens: Wirtschaftsprofessoren vom Schlage einesBernd Luckekönnen keine politische Partei führen.
Zweitens: Für Rechtsnationalisten oder gar eine NPD light gibt es keinen Platz in Deutschland - bestenfalls einige Erfolge bei Landtagswahlen.
Selbst national gesinnte bürgerliche Wähler wenden sich ab, wenn Intoleranz, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit offen die Agenda einer Partei bestimmen.
Es gibt deshalb gute Chancen, dass der AfD-Spuk bald vorbei ist.
Davon dürfte in erster Linie die FDP profitieren, die sich standhaft geweigert hat, auf Rechtskurs zu schwenken.
Aber auch die Union kann vorerst aufatmen.
Sie darf aber nicht die konservativen Wähler auf Dauer verprellen.
Kommentar von Martin Kessler
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