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Debatte um Klima-Einigung: CSU-Chef Seehofer hat sich mit seiner mitunter irrwitzigen Blockadehaltung durchgesetzt / Umweltministerin Hendricks gab nur ein grünes Feigenblatt!
Datum: Samstag, dem 04. Juli 2015
Thema: Düsseldorf News


Bielefeld (ots) - Einige aus der "Umweltecke", um es mit den Worten des NRW-Wirtschaftsministers auszudrücken, hatten schon gejubelt.

Wenn etwas so falsch laufe wie der Umwelt-Gipfel, sei das durchaus einen Beitrag wert.

Den Namensartikel von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks mit ihrer Kritik an den energiepolitischen Beschlüssen der Großen Koalition hielten viele, vor allem die Grünen, für ein Zeugnis innerparteilicher Zerrissenheit - bis Hendricks versuchte, die Sache wieder einzufangen.

Was auch immer sie mit dem Blatt über den Erscheinungstermin ausgehandelt hatte - ihr Vorstoß bleibt eine irgendwie alberne Randnotiz.

Ihr KabinettskollegeSigmar Gabrielsteht in einem entscheidenden Kapitel der Energiewende als Verlierer fest.

Sein Vorschlag, träge und schmutzige Braunkohlekraftwerke auf Sicht aus dem Markt zu drängen, ist abgeschmiert.

Argument ist vor allem der Arbeitsplatzerhalt.

Insofern hat der Hinweis, Grünenpolitiker sollten sich lieber mal vor eine Konzernbelegschaft stellen, statt sich auf Twitter über die Beschlüsse auszulassen, einige Berechtigung.

Trotz relativierender Behauptungen, das gehört zur Wahrheit dazu, kostet der Energiekonsens aber viel mehr Geld als ursprünglich vorgesehen.

Schließlich hat sich CSU-ChefHorst Seehofermit seiner mitunter irrwitzigen Blockadehaltung durchgesetzt.

Er lässt in Bayern nun über weite Strecken Erdkabel verlegen.

Derweil gab Umweltministerin Hendricks nur ein grünes Feigenblatt.

Florian Pfitzner, Düsseldorf

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3063461, Autor siehe obiger Artikel.




Bielefeld (ots) - Einige aus der "Umweltecke", um es mit den Worten des NRW-Wirtschaftsministers auszudrücken, hatten schon gejubelt.

Wenn etwas so falsch laufe wie der Umwelt-Gipfel, sei das durchaus einen Beitrag wert.

Den Namensartikel von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks mit ihrer Kritik an den energiepolitischen Beschlüssen der Großen Koalition hielten viele, vor allem die Grünen, für ein Zeugnis innerparteilicher Zerrissenheit - bis Hendricks versuchte, die Sache wieder einzufangen.

Was auch immer sie mit dem Blatt über den Erscheinungstermin ausgehandelt hatte - ihr Vorstoß bleibt eine irgendwie alberne Randnotiz.

Ihr KabinettskollegeSigmar Gabrielsteht in einem entscheidenden Kapitel der Energiewende als Verlierer fest.

Sein Vorschlag, träge und schmutzige Braunkohlekraftwerke auf Sicht aus dem Markt zu drängen, ist abgeschmiert.

Argument ist vor allem der Arbeitsplatzerhalt.

Insofern hat der Hinweis, Grünenpolitiker sollten sich lieber mal vor eine Konzernbelegschaft stellen, statt sich auf Twitter über die Beschlüsse auszulassen, einige Berechtigung.

Trotz relativierender Behauptungen, das gehört zur Wahrheit dazu, kostet der Energiekonsens aber viel mehr Geld als ursprünglich vorgesehen.

Schließlich hat sich CSU-ChefHorst Seehofermit seiner mitunter irrwitzigen Blockadehaltung durchgesetzt.

Er lässt in Bayern nun über weite Strecken Erdkabel verlegen.

Derweil gab Umweltministerin Hendricks nur ein grünes Feigenblatt.

Florian Pfitzner, Düsseldorf

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Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/3063461, Autor siehe obiger Artikel.








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