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Image-Kampagne: Kampf den Klischees im Revier / ''Weiche'' Standortfaktoren - Schlechtreden hat ökonomische Folgen!
Datum: Montag, dem 29. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Essen (ots) - Zu den Wesenszügen der meisten Menschen im Revier gehört Gelassenheit.

Muss man also überhaupt davon Notiz nehmen, dass sich die Industrie- und Handelskammer Lippe in ihrer Imagekampagne "am A...der Welt" wähnt, aber immer noch über das Ruhrgebiet zu erheben glaubt?

Was kümmert es schon die weit verwurzelte ökonomische und politische Eiche "Metropole Ruhr", wenn sich eine Wildsau aus Detmold an ihr reibt?

Dennoch ist es verständlich, dass mancher Abgeordnete oder Unternehmer die klischeehaften Kohlenpott-Kalauer allmählich leid ist.

Unwidersprochene Behauptungen gerinnen irgendwann zur Wahrheit, aus Spaß wird im Wettbewerb der Regionen schnell Ernst.

Wirtschaftsförderer und Personalchefs der Region wissen nur zu gut, wie wichtig die "weichen" Standortfaktoren geworden sind. Das Schlechtreden hat ökonomische Folgen.

Der Letzte, dem Arroganz gegenüber dem Ruhrgebiet schlecht bekommen ist, war der abgewählte Düsseldorfer Oberbürgermeister Elbers.

Er wollte hier "nicht tot überm Zaun hängen", lebt dafür heute politisch erledigt in Düsseldorf-Vennhausen.

Ein mahnendes Beispiel.

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3058134, Autor siehe obiger Artikel.




Essen (ots) - Zu den Wesenszügen der meisten Menschen im Revier gehört Gelassenheit.

Muss man also überhaupt davon Notiz nehmen, dass sich die Industrie- und Handelskammer Lippe in ihrer Imagekampagne "am A...der Welt" wähnt, aber immer noch über das Ruhrgebiet zu erheben glaubt?

Was kümmert es schon die weit verwurzelte ökonomische und politische Eiche "Metropole Ruhr", wenn sich eine Wildsau aus Detmold an ihr reibt?

Dennoch ist es verständlich, dass mancher Abgeordnete oder Unternehmer die klischeehaften Kohlenpott-Kalauer allmählich leid ist.

Unwidersprochene Behauptungen gerinnen irgendwann zur Wahrheit, aus Spaß wird im Wettbewerb der Regionen schnell Ernst.

Wirtschaftsförderer und Personalchefs der Region wissen nur zu gut, wie wichtig die "weichen" Standortfaktoren geworden sind. Das Schlechtreden hat ökonomische Folgen.

Der Letzte, dem Arroganz gegenüber dem Ruhrgebiet schlecht bekommen ist, war der abgewählte Düsseldorfer Oberbürgermeister Elbers.

Er wollte hier "nicht tot überm Zaun hängen", lebt dafür heute politisch erledigt in Düsseldorf-Vennhausen.

Ein mahnendes Beispiel.

Kommentar von Tobias Blasius

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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3058134, Autor siehe obiger Artikel.








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