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NRW-TREND: Patt zwischen Landesregierung und Opposition / Ministerpräsidentin Kraft (SPD) gewinnt, Oppositionsführer Laschet (CDU) verliert in Wählergunst!
Datum: Montag, dem 22. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - In der Gunst der Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen liegen die politischen Lager derzeit gleichauf.

Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, für den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL die politische Stimmung in NRW ermittelt hat.

Wäre an diesem Sonntag Landtagswahl, würden sich die rot-grüne Koalition und die Opposition ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Die SPD ist demnach die stärkste politische Kraft im Land, sie kommt in der Umfrage auf 36 Prozent der Stimmen, im Vergleich zum Dezember 2014 ein leichter Zugewinn (+1).

Die CDU verliert leicht und erreicht 35 Prozent (-1).

Die Grünen kommen unverändert auf 10 Prozent, die Liberalen verbessern sich leicht auf 6 Prozent (+1).

Ebenfalls im Parlament vertreten wäre die Linke mit unverändert 5 Prozent.

Dagegen kämen die Piraten mit unverändert 1 Prozent nicht über die Mandatsschwelle, auch dieAfDwürde mit 4 Prozent (-1) den Einzug in das Düsseldorfer Landesparlament verpassen.

Rot und Grün kämen demnach zusammen auf 46 Prozent, ebenso wie CDU, FDP und Linke.

Kraft mit deutlichem Abstand vor Laschet:

MinisterpräsidentinHannelore Kraft(SPD) ist mit einer Zustimmung von 65 Prozent (+3) nach wie vor die mit Abstand bekannteste und beliebteste Spitzenpolitikerin im Land und legt in der Gunst der Wählerinnen und Wähler wieder zu.

Ihr folgt nun, ebenfalls mit einem Zugewinn, auf Platz zwei FDP-Chef Christian Lindner, mit dessen Arbeit sich 33 Prozent (+5) zufrieden zeigen.

Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verbessert sich in der Zustimmung auf 28 Prozent (+2), während Armin Laschet, Partei- und Fraktionschef der CDU, deutlich verliert.

Mit seiner Arbeit zeigen sich lediglich 23 Prozent (-5) der Befragten zufrieden. Joachim Paul, der Fraktionschef der Piraten im Landtag, kommt auf 9 Prozent (-1).

Wenn die Wählerinnen und Wähler die Ministerpräsidentin bzw. den Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich 64 Prozent (+5) fürHannelore Kraftund 17 Prozent (-1) für Armin Laschet aussprechen.

Zufriedenheit mit Landesregierung wieder gewachsen:

Die Landesregierung aus SPD und Grünen kann in den Augen der Befragten wieder etwas zulegen. Mit der Arbeit der Koalition zeigen sich 53 Prozent zufrieden, ein Zuwachs um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Dezember vergangenen Jahres.

43 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein (-4).

Investitionsstau und Baustellenmanagement beklagt:

Angesichts der angespannten Verkehrssituation in Nordrhein-Westfalen haben die Demoskopen von Infratest dimap den Menschen im Land Aussagen zur Verkehrspolitik vorgelegt.

Die Befragten äußern deutliche Kritik an der Politik und dem Baustellenmanagement.

82 Prozent sind der Ansicht, der Investitionsstau und eine verfehlte Politik seien für die vielen Staus verantwortlich, 72 Prozent halten ein unzureichendes Baustellenmanagement für ausschlaggebend.

Allerdings sind ebenso viele der Meinung, Autofahrer könnten mit Fahrgemeinschaften oder indem sie mehr Bus und Bahn fahren Staus vermeiden helfen.

Etwa zwei Drittel (67 Prozent) glauben, dass Staus im dichtbesiedelten Industrieland NRW unvermeidlich sind.

Mehrheit gegen weitere Griechenland-Hilfen:

Angesichts der weiter zugespitzten Schuldenkrise Griechenlands und der öffentlichen Debatte um die Zukunft des Landes hat Infratest ermittelt, wie die Menschen in NRW darüber denken.

40 Prozent sprechen sich dafür aus, Griechenland auch weiter finanziell zu unterstützen, eine Mehrheit von 47 Prozent ist der Ansicht, die Mitglieder der Euro-Zone sollten Griechenland pleite gehen lassen.

Für den NRW-Trend haben die Meinungsforscher von Infratest dimap in dieser Woche 1.000 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch befragt. Ihre Angaben sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Mit Quellenangabe Westpol (Sonntag, 21.06.2015, 19.30 Uhr im WDR Fernsehen) ab sofort zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7899/3052257, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - In der Gunst der Wählerinnen und Wähler in Nordrhein-Westfalen liegen die politischen Lager derzeit gleichauf.

Das ist das Ergebnis des NRW-Trends, für den Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins WESTPOL die politische Stimmung in NRW ermittelt hat.

Wäre an diesem Sonntag Landtagswahl, würden sich die rot-grüne Koalition und die Opposition ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern.

Die SPD ist demnach die stärkste politische Kraft im Land, sie kommt in der Umfrage auf 36 Prozent der Stimmen, im Vergleich zum Dezember 2014 ein leichter Zugewinn (+1).

Die CDU verliert leicht und erreicht 35 Prozent (-1).

Die Grünen kommen unverändert auf 10 Prozent, die Liberalen verbessern sich leicht auf 6 Prozent (+1).

Ebenfalls im Parlament vertreten wäre die Linke mit unverändert 5 Prozent.

Dagegen kämen die Piraten mit unverändert 1 Prozent nicht über die Mandatsschwelle, auch dieAfDwürde mit 4 Prozent (-1) den Einzug in das Düsseldorfer Landesparlament verpassen.

Rot und Grün kämen demnach zusammen auf 46 Prozent, ebenso wie CDU, FDP und Linke.

Kraft mit deutlichem Abstand vor Laschet:

MinisterpräsidentinHannelore Kraft(SPD) ist mit einer Zustimmung von 65 Prozent (+3) nach wie vor die mit Abstand bekannteste und beliebteste Spitzenpolitikerin im Land und legt in der Gunst der Wählerinnen und Wähler wieder zu.

Ihr folgt nun, ebenfalls mit einem Zugewinn, auf Platz zwei FDP-Chef Christian Lindner, mit dessen Arbeit sich 33 Prozent (+5) zufrieden zeigen.

Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) verbessert sich in der Zustimmung auf 28 Prozent (+2), während Armin Laschet, Partei- und Fraktionschef der CDU, deutlich verliert.

Mit seiner Arbeit zeigen sich lediglich 23 Prozent (-5) der Befragten zufrieden. Joachim Paul, der Fraktionschef der Piraten im Landtag, kommt auf 9 Prozent (-1).

Wenn die Wählerinnen und Wähler die Ministerpräsidentin bzw. den Ministerpräsidenten direkt wählen könnten, würden sich 64 Prozent (+5) fürHannelore Kraftund 17 Prozent (-1) für Armin Laschet aussprechen.

Zufriedenheit mit Landesregierung wieder gewachsen:

Die Landesregierung aus SPD und Grünen kann in den Augen der Befragten wieder etwas zulegen. Mit der Arbeit der Koalition zeigen sich 53 Prozent zufrieden, ein Zuwachs um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum Dezember vergangenen Jahres.

43 Prozent geben an, nicht zufrieden zu sein (-4).

Investitionsstau und Baustellenmanagement beklagt:

Angesichts der angespannten Verkehrssituation in Nordrhein-Westfalen haben die Demoskopen von Infratest dimap den Menschen im Land Aussagen zur Verkehrspolitik vorgelegt.

Die Befragten äußern deutliche Kritik an der Politik und dem Baustellenmanagement.

82 Prozent sind der Ansicht, der Investitionsstau und eine verfehlte Politik seien für die vielen Staus verantwortlich, 72 Prozent halten ein unzureichendes Baustellenmanagement für ausschlaggebend.

Allerdings sind ebenso viele der Meinung, Autofahrer könnten mit Fahrgemeinschaften oder indem sie mehr Bus und Bahn fahren Staus vermeiden helfen.

Etwa zwei Drittel (67 Prozent) glauben, dass Staus im dichtbesiedelten Industrieland NRW unvermeidlich sind.

Mehrheit gegen weitere Griechenland-Hilfen:

Angesichts der weiter zugespitzten Schuldenkrise Griechenlands und der öffentlichen Debatte um die Zukunft des Landes hat Infratest ermittelt, wie die Menschen in NRW darüber denken.

40 Prozent sprechen sich dafür aus, Griechenland auch weiter finanziell zu unterstützen, eine Mehrheit von 47 Prozent ist der Ansicht, die Mitglieder der Euro-Zone sollten Griechenland pleite gehen lassen.

Für den NRW-Trend haben die Meinungsforscher von Infratest dimap in dieser Woche 1.000 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen telefonisch befragt. Ihre Angaben sind repräsentativ für alle Wahlberechtigten.

Mit Quellenangabe Westpol (Sonntag, 21.06.2015, 19.30 Uhr im WDR Fernsehen) ab sofort zur Veröffentlichung frei.

Pressekontakt:

WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/7899/3052257, Autor siehe obiger Artikel.








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