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DIW-Chef plädiert für höhere Maut-Einnahmen / Für die EU-Klage gegen die deutschen Pkw-Maut-Pläne zeigte Fratzscher Verständnis!
Datum: Freitag, dem 19. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält eine Maut für alle Autobahnnutzer in Deutschland langfristig für notwendig.

"Langfristig ist es wichtig, dass die Bundesregierung die Mauteinnahmen erhöht, denn es macht Sinn, die Nutzer von Autobahnen auch für deren Kosten des Baus und des Erhalts aufkommen zu lassen", sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).

Die gegenwärtigen Lkw-Mauteinnahmen deckten nicht die Kosten des Baus und des Erhalts von Bundesfernstraßen.

"Deshalb sollte in der Tat abgewogen werden, wie über höhere Mauteinnahmen diese Kosten gedeckt werden können", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Alternativ zur Pkw-Maut für alle könnte die Bundesregierung auch die Lkw-Maut weiter erhöhen.

Für die EU-Klage gegen die deutschen Pkw-Maut-Pläne zeigte Fratzscher Verständnis.

"Die Klage der EU gegen die Bundesregierung ist verständlich, wenn die Pkw-Maut Ausländer anders behandelt als Deutsche", sagte der DIW-Chef.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3050795, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält eine Maut für alle Autobahnnutzer in Deutschland langfristig für notwendig.

"Langfristig ist es wichtig, dass die Bundesregierung die Mauteinnahmen erhöht, denn es macht Sinn, die Nutzer von Autobahnen auch für deren Kosten des Baus und des Erhalts aufkommen zu lassen", sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).

Die gegenwärtigen Lkw-Mauteinnahmen deckten nicht die Kosten des Baus und des Erhalts von Bundesfernstraßen.

"Deshalb sollte in der Tat abgewogen werden, wie über höhere Mauteinnahmen diese Kosten gedeckt werden können", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Alternativ zur Pkw-Maut für alle könnte die Bundesregierung auch die Lkw-Maut weiter erhöhen.

Für die EU-Klage gegen die deutschen Pkw-Maut-Pläne zeigte Fratzscher Verständnis.

"Die Klage der EU gegen die Bundesregierung ist verständlich, wenn die Pkw-Maut Ausländer anders behandelt als Deutsche", sagte der DIW-Chef.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2621

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