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Amerikas Rassismus: Ein Weißer erschießt friedlich betende Schwarze - die Bluttat platzt mitten in eine ohnehin schon intensiv geführte Rassismus-Debatte in den USA!
Datum: Freitag, dem 19. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Ein Weißer erschießt friedlich betende Schwarze - das hat Amerika gerade noch gefehlt.

Nach einer Reihe von Gewalttaten gegen schwarze Bürger ist die Stimmung ohnehin schon aufgeheizt. Die Morde von Charleston wirken wie Öl ins Feuer.

Da hilft es auch nicht, dass der mutmaßliche Täter möglicherweise nur ein verwirrter Einzeltäter ist.

Der Ort des Verbrechens - eine Kirche im Süden der USA - war wohl kaum zufällig gewählt und wird nicht nur Afroamerikaner sofort an die brutalen Einschüchterungsmorde des Ku-Klux-Klan erinnern.

Die Bluttat platzt mitten in eine ohnehin schon intensiv geführte Rassismus-Debatte in den USA, die sich zuletzt aber auf das Fehlverhalten weißer Polizisten konzentrierte.

Charleston zeigt, dass Rassismus nicht nur Uniform trägt.

Im Weißen Haus sitzt ein schwarzer Präsident, und viele schwarzer Amerikaner haben den sozialen Aufstieg geschafft.

Das hat den Blick darauf verstellt, wie groß das Problem immer noch ist.

Dagegen vorzugehen ist nicht einfach.

Meinungsfreiheit geht den Amerikanern über alles.

Das macht es Extremisten so leicht, Hass zu sähen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus www.presseportal.de, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - Ein Weißer erschießt friedlich betende Schwarze - das hat Amerika gerade noch gefehlt.

Nach einer Reihe von Gewalttaten gegen schwarze Bürger ist die Stimmung ohnehin schon aufgeheizt. Die Morde von Charleston wirken wie Öl ins Feuer.

Da hilft es auch nicht, dass der mutmaßliche Täter möglicherweise nur ein verwirrter Einzeltäter ist.

Der Ort des Verbrechens - eine Kirche im Süden der USA - war wohl kaum zufällig gewählt und wird nicht nur Afroamerikaner sofort an die brutalen Einschüchterungsmorde des Ku-Klux-Klan erinnern.

Die Bluttat platzt mitten in eine ohnehin schon intensiv geführte Rassismus-Debatte in den USA, die sich zuletzt aber auf das Fehlverhalten weißer Polizisten konzentrierte.

Charleston zeigt, dass Rassismus nicht nur Uniform trägt.

Im Weißen Haus sitzt ein schwarzer Präsident, und viele schwarzer Amerikaner haben den sozialen Aufstieg geschafft.

Das hat den Blick darauf verstellt, wie groß das Problem immer noch ist.

Dagegen vorzugehen ist nicht einfach.

Meinungsfreiheit geht den Amerikanern über alles.

Das macht es Extremisten so leicht, Hass zu sähen.

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