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Nordrhein-Westfalens CDU-Vorsitzender Laschet in Bedrängnis: Die Nerven liegen blank / Frage, ob Laschet seiner Aufgabe als CDU-Fraktions- und Landesvorsitzender in NRW noch gewachsen ist!
Datum: Donnerstag, dem 18. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Bielefeld (ots) - Als Armin Laschet noch Integrationsminister in NRW war, ließ er sich Ressortangelegenheiten gerne auf nur einem Blatt Papier erklären.

Grobe Umrisse sollten reichen, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

Akten waren ihm ein Graus, in die Tiefe trockener Materien schickte er lieber seine Mitarbeiter.

Was sagt das über den Arbeitsethos des heutigen Vorsitzenden des mitgliederstärksten CDU-Landesverbandes und vermeintlichen Herausforderer von MinisterpräsidentinHannelore Kraftaus?

Nichts Gutes jedenfalls.

"Kampagne!", schreien nun einige, die es mit Blick auf die "Noten-Affäre" und die mögliche Steuerhinterziehung entweder einfach nicht besser wissen, oder sich angesichts drohender politischer Marginalisierung als Unterstützer profilieren möchten.

Statt einen Propagandafeldzug anzuzetteln, lehnen sich Sozialdemokraten und Grüne in Wahrheit einfach zurück. Demontiert sich der Rivale doch längst selbst mit widersprüchlichen Aussagen.

Ziemlich naiv ist es außerdem von Laschet, am Abend vor der Sitzung des Wissenschaftsausschusses zu einem exklusiven Hintergrundgespräch mit ihm wohlgesonnenen Journalisten in der Landeshauptstadt einzuladen.

Überdies ist man in seinem direkten Umfeld einfältig genug, um Rechercheanfragen aus Redaktionen an ebenjene weiterzuleiten.

Jede Aktion ein Schuss ins eigene Knie.

Es stellt sich nunmehr die dringende Frage, ob Laschet seiner Aufgabe als CDU-Fraktions- und Landesvorsitzender in NRW noch gewachsen ist.

Zuletzt legte er ein Verhalten an den Tag, das man eigentlich nur von Jürgen Rüttgers zum Ende seiner Zeit in der Staatskanzlei kannte.

Dazu pflegt er bisweilen ein Freund-Feind-Schema, das eines CDU-Chefs im bevölkerungsreichsten Bundesland, nach wie vor dem wirtschafts- und industriepolitischen Herzen der Republik, unwürdig ist.

Verharrt er im Umgang mit den Ungereimtheiten um seine Person auf dem schwachen Niveau, ist das Maß bald voll.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF
Zitiert aus www.presseportal.de, Autor siehe obiger Artikel.




Bielefeld (ots) - Als Armin Laschet noch Integrationsminister in NRW war, ließ er sich Ressortangelegenheiten gerne auf nur einem Blatt Papier erklären.

Grobe Umrisse sollten reichen, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

Akten waren ihm ein Graus, in die Tiefe trockener Materien schickte er lieber seine Mitarbeiter.

Was sagt das über den Arbeitsethos des heutigen Vorsitzenden des mitgliederstärksten CDU-Landesverbandes und vermeintlichen Herausforderer von MinisterpräsidentinHannelore Kraftaus?

Nichts Gutes jedenfalls.

"Kampagne!", schreien nun einige, die es mit Blick auf die "Noten-Affäre" und die mögliche Steuerhinterziehung entweder einfach nicht besser wissen, oder sich angesichts drohender politischer Marginalisierung als Unterstützer profilieren möchten.

Statt einen Propagandafeldzug anzuzetteln, lehnen sich Sozialdemokraten und Grüne in Wahrheit einfach zurück. Demontiert sich der Rivale doch längst selbst mit widersprüchlichen Aussagen.

Ziemlich naiv ist es außerdem von Laschet, am Abend vor der Sitzung des Wissenschaftsausschusses zu einem exklusiven Hintergrundgespräch mit ihm wohlgesonnenen Journalisten in der Landeshauptstadt einzuladen.

Überdies ist man in seinem direkten Umfeld einfältig genug, um Rechercheanfragen aus Redaktionen an ebenjene weiterzuleiten.

Jede Aktion ein Schuss ins eigene Knie.

Es stellt sich nunmehr die dringende Frage, ob Laschet seiner Aufgabe als CDU-Fraktions- und Landesvorsitzender in NRW noch gewachsen ist.

Zuletzt legte er ein Verhalten an den Tag, das man eigentlich nur von Jürgen Rüttgers zum Ende seiner Zeit in der Staatskanzlei kannte.

Dazu pflegt er bisweilen ein Freund-Feind-Schema, das eines CDU-Chefs im bevölkerungsreichsten Bundesland, nach wie vor dem wirtschafts- und industriepolitischen Herzen der Republik, unwürdig ist.

Verharrt er im Umgang mit den Ungereimtheiten um seine Person auf dem schwachen Niveau, ist das Maß bald voll.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF
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