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NRW-Innenminister Jäger (SPD) will angebliche ''SEK-Höhenübung'' aufklären / Gregor Golland, CDU Polizei-Experte im Landtag: ''Polizeiliche Infrastruktur für eine ... private Veranstaltung missbraucht
Datum: Donnerstag, dem 18. Juni 2015
Thema:


Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) will die Hintergründe einer angeblichen Höhenübung von Beamten des Kölner Sondereinsatzkommandos (SEK) neu aufrollen.

"Wir haben vom Kölner Polizeipräsidenten einen ausführlichen Bericht zu dem gesamten Vorgang angefordert", sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Nach Recherchen der Zeitung handelte es sich bei einem öffentlich als "Höhenübung" deklarierten Einsatz der Elite-Polizisten auf der gut 70 Meter hohen Spitze des Pfeilers der Kölner Severinsbrücke in Wahrheit um ein privates Foto-Shooting zum Ausstand eines Führungsbeamten.

Die angebliche Übung wurde auch von einem Polizeihubschrauber begleitet.

Der Polizei-Experte der CDU im NRW-Landtag, Gregor Golland, verlangt eine parlamentarische Aufarbeitung des Vorfalls.

Für ihn sei "erkennbar, dass hier polizeiliche Infrastruktur für eine sehr gefährliche private Veranstaltung missbraucht wurde", sagte Golland der "Rheinischen Post".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3049762, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) will die Hintergründe einer angeblichen Höhenübung von Beamten des Kölner Sondereinsatzkommandos (SEK) neu aufrollen.

"Wir haben vom Kölner Polizeipräsidenten einen ausführlichen Bericht zu dem gesamten Vorgang angefordert", sagte ein Sprecher des NRW-Innenministeriums der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Nach Recherchen der Zeitung handelte es sich bei einem öffentlich als "Höhenübung" deklarierten Einsatz der Elite-Polizisten auf der gut 70 Meter hohen Spitze des Pfeilers der Kölner Severinsbrücke in Wahrheit um ein privates Foto-Shooting zum Ausstand eines Führungsbeamten.

Die angebliche Übung wurde auch von einem Polizeihubschrauber begleitet.

Der Polizei-Experte der CDU im NRW-Landtag, Gregor Golland, verlangt eine parlamentarische Aufarbeitung des Vorfalls.

Für ihn sei "erkennbar, dass hier polizeiliche Infrastruktur für eine sehr gefährliche private Veranstaltung missbraucht wurde", sagte Golland der "Rheinischen Post".

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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