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Wirtschaftsflügel der Union bevorzugt den ''Grexit'' / Linnemann: Den Euro-Austritt ''halte ich für verkraftbar''!
Datum: Samstag, dem 13. Juni 2015 Thema: Düsseldorf Infos
Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsflügel der Unionsfraktion im Bundestag gibt einem Euro-Austritt Griechenlands den Vorzug vor einer unzureichenden Kompromisslösung zwischen den Geldgebern und Athen.
"Wenn wir uns weiter durchwursteln wie bisher, besteht die Gefahr eines Dominoeffekts", warnte der Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, in der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"Warum sollten andere Länder der Euro-Zone schmerzhafte Reformen durchführen, wenn Griechenland es auch nicht tut?", fragte Linnemann.
"Am Ende würde eine Insolvenzordnung - selbst wenn sie den Euro-Austritt Griechenlands bedeutet - die Währungsgemeinschaft stärken", sagte der Paderborner CDU-Politiker.
Den Euro-Austritt "halte ich für verkraftbar", sagte Linnemann.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3045923, Autor siehe obiger Artikel.
Düsseldorf (ots) - Der Wirtschaftsflügel der Unionsfraktion im Bundestag gibt einem Euro-Austritt Griechenlands den Vorzug vor einer unzureichenden Kompromisslösung zwischen den Geldgebern und Athen.
"Wenn wir uns weiter durchwursteln wie bisher, besteht die Gefahr eines Dominoeffekts", warnte der Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, in der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"Warum sollten andere Länder der Euro-Zone schmerzhafte Reformen durchführen, wenn Griechenland es auch nicht tut?", fragte Linnemann.
"Am Ende würde eine Insolvenzordnung - selbst wenn sie den Euro-Austritt Griechenlands bedeutet - die Währungsgemeinschaft stärken", sagte der Paderborner CDU-Politiker.
Den Euro-Austritt "halte ich für verkraftbar", sagte Linnemann.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3045923, Autor siehe obiger Artikel.
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