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Poststreik ohne Sinn: Am Ende schneiden sich beide Seiten mit dem nun unbefristeten Streik ins eigene Fleisch!
Datum: Mittwoch, dem 10. Juni 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Es ist ein Skandal, dass sich der Vorstand des Weltkonzerns Deutsche Post und die mächtige Gewerkschaft Verdi nicht über die Arbeitsbedingungen neu eingestellter Paketzusteller einigen können.

Am Ende schneiden sich beide Seiten mit dem nun unbefristeten Streik ins eigene Fleisch: Die Post verliert an Renommee und an Kunden, weil sie in ihrem Heimatmarkt nicht mehr für eine zuverlässige Zustellung sorgen kann.

Verdi wiederum hat in Wahrheit ein Interesse an einem starken Post-Konzern, damit die Arbeitsplätze der eigenen Mitglieder sicher bleiben.

Was ist zu tun?

Die Post sollte aufhören, den eigenen Haustarifvertrag plump zu umgehen, indem sie Minifirmen als Ableger gründet.

Stattdessen sollte das Unternehmen mit Verdi verabreden, dass neue Paketzusteller in einem neuen Servicebereich etwas niedrigere Einstiegsgehälter als bisher erhalten.

Beispiele dafür gibt es schon.

Die Telekom hat sich mit Verdi schon vor Jahren auf eine solche Servicefirma verständigt, viele andere Firmen wie beispielsweise Vodafone in Düsseldorf haben nachgezogen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3042884, Autor siehe obiger Artikel.




Düsseldorf (ots) - Es ist ein Skandal, dass sich der Vorstand des Weltkonzerns Deutsche Post und die mächtige Gewerkschaft Verdi nicht über die Arbeitsbedingungen neu eingestellter Paketzusteller einigen können.

Am Ende schneiden sich beide Seiten mit dem nun unbefristeten Streik ins eigene Fleisch: Die Post verliert an Renommee und an Kunden, weil sie in ihrem Heimatmarkt nicht mehr für eine zuverlässige Zustellung sorgen kann.

Verdi wiederum hat in Wahrheit ein Interesse an einem starken Post-Konzern, damit die Arbeitsplätze der eigenen Mitglieder sicher bleiben.

Was ist zu tun?

Die Post sollte aufhören, den eigenen Haustarifvertrag plump zu umgehen, indem sie Minifirmen als Ableger gründet.

Stattdessen sollte das Unternehmen mit Verdi verabreden, dass neue Paketzusteller in einem neuen Servicebereich etwas niedrigere Einstiegsgehälter als bisher erhalten.

Beispiele dafür gibt es schon.

Die Telekom hat sich mit Verdi schon vor Jahren auf eine solche Servicefirma verständigt, viele andere Firmen wie beispielsweise Vodafone in Düsseldorf haben nachgezogen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3042884, Autor siehe obiger Artikel.








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