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Rheinische Post zum neuesten Tiefstand der Geburtenrate: Ein Land schafft sich ab / Großbritannien, Frankreich oder Schweden machen es vor: Kosten des Nachwuchses müssen niedriger werden!
Datum: Samstag, dem 30. Mai 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Man muss kein Nationalist sein, um den gegenwärtigen Geburtenrückgang in Deutschland zu bedauern.

In jeder Generation seit den 60er Jahren schrumpft die Zahl der Geburten um 30 Prozent.

Das bedeutet, dass die Zahl der heutigen Enkel gegenüber ihren Großvätern auf rund die Hälfte fällt.

Geht das in diesem Tempo weiter, schaffen sich die Deutschen in zwei weiteren Generationen faktisch ab.

Der neueste Tiefstand der Geburtenrate ist dafür ein markantes Symptom.

Die Entscheidung, Kinder zu bekommen, bleibt eine höchst individuelle. Da darf sich der Staat nicht einmischen.

Aber er muss die Weichen so stellen, dass die direkten und indirekten Kosten des Nachwuchses niedriger werden.

Großbritannien, Frankreich oder Schweden machen es vor. Die Länder setzen auf die Stärkung der Familie und die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere.

Zuwanderung kann das Problem bestenfalls abmildern. Zudem sinkt auch bei den Migranten die Geburtenrate.

Aus dieser Falle kommt Deutschland so schnell nicht heraus.

Schon gar nicht mit einfachen Lösungen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3034613, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Düsseldorf (ots) - Man muss kein Nationalist sein, um den gegenwärtigen Geburtenrückgang in Deutschland zu bedauern.

In jeder Generation seit den 60er Jahren schrumpft die Zahl der Geburten um 30 Prozent.

Das bedeutet, dass die Zahl der heutigen Enkel gegenüber ihren Großvätern auf rund die Hälfte fällt.

Geht das in diesem Tempo weiter, schaffen sich die Deutschen in zwei weiteren Generationen faktisch ab.

Der neueste Tiefstand der Geburtenrate ist dafür ein markantes Symptom.

Die Entscheidung, Kinder zu bekommen, bleibt eine höchst individuelle. Da darf sich der Staat nicht einmischen.

Aber er muss die Weichen so stellen, dass die direkten und indirekten Kosten des Nachwuchses niedriger werden.

Großbritannien, Frankreich oder Schweden machen es vor. Die Länder setzen auf die Stärkung der Familie und die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere.

Zuwanderung kann das Problem bestenfalls abmildern. Zudem sinkt auch bei den Migranten die Geburtenrate.

Aus dieser Falle kommt Deutschland so schnell nicht heraus.

Schon gar nicht mit einfachen Lösungen.

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