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Rheinische Post: Das Gesundheitswesen muss sich digitalisieren!
Datum: Mittwoch, dem 27. Mai 2015
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Es kann nicht sein, dass von der Urlaubsbuchung bis zum Bankkredit der Mensch immer mehr digital erledigt, aber weiterhin seine Röntgenbilder vom Orthopäden ins Krankenhaus und zurück tragen muss.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hinkt der gesellschaftlichen Entwicklung sträflich hinterher.

Schuld sind die üblichen Verdächtigen im Gesundheitswesen: Kassen, Kliniken, Ärzte und die Gesellschaft, die eine Infrastruktur für die elektronische Gesundheitskarte schaffen sollte: die Gematik.

Sie haben sich jahrelang gegenseitig ausgebremst.

Daher ist es richtig, dass Gesundheitsminister Gröhe (CDU)ein Gesetz schafft, das die Akteure unter Druck setzt. Sein Druckmittel ist Geld - ein besseres hat er nicht.

Der Minister muss aber aufpassen, dass sein Tempo nicht die Datensicherheit schwächt.

Die Vertraulichkeit der intimen Informationen über die Versicherten muss bei allem Ehrgeiz höchste Priorität haben. Nur dann kann die elektronische Gesundheitskarte ein Erfolg werden.

Denn am Ende darf der Versicherte entscheiden, was auf seiner Karte gespeichert wird.

Nur wenn er in das System vertraut, wird er sich dazu entschließen, körperliche Daten, Krankheiten und Arzneimittel aufnehmen zu lassen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3031493, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Es kann nicht sein, dass von der Urlaubsbuchung bis zum Bankkredit der Mensch immer mehr digital erledigt, aber weiterhin seine Röntgenbilder vom Orthopäden ins Krankenhaus und zurück tragen muss.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hinkt der gesellschaftlichen Entwicklung sträflich hinterher.

Schuld sind die üblichen Verdächtigen im Gesundheitswesen: Kassen, Kliniken, Ärzte und die Gesellschaft, die eine Infrastruktur für die elektronische Gesundheitskarte schaffen sollte: die Gematik.

Sie haben sich jahrelang gegenseitig ausgebremst.

Daher ist es richtig, dass Gesundheitsminister Gröhe (CDU)ein Gesetz schafft, das die Akteure unter Druck setzt. Sein Druckmittel ist Geld - ein besseres hat er nicht.

Der Minister muss aber aufpassen, dass sein Tempo nicht die Datensicherheit schwächt.

Die Vertraulichkeit der intimen Informationen über die Versicherten muss bei allem Ehrgeiz höchste Priorität haben. Nur dann kann die elektronische Gesundheitskarte ein Erfolg werden.

Denn am Ende darf der Versicherte entscheiden, was auf seiner Karte gespeichert wird.

Nur wenn er in das System vertraut, wird er sich dazu entschließen, körperliche Daten, Krankheiten und Arzneimittel aufnehmen zu lassen.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3031493, Autor siehe obiger Artikel.

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