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Rheinische Post: Wild muss Lebensraum zurück bekommen / NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) muss jetzt die Initiative ergreifen!
Datum: Donnerstag, dem 19. Dezember 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Jäger und Naturschützer beklagen in seltener Eintracht das Wildsterben in NRW.

Sie wissen um den Ernst der Lage: Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, werden Fasane und Wildhasen bald völlig verschwinden.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Fest steht, dass die neuen Strukturen der Landwirtschaft einen Großteil zu dieser Entwicklung beitragen. Der Boom bei Biogas und Biodiesel führt dazu, dass es kaum noch Brachflächen gibt.

Oft wird die Ernte mit breiten Mähwerken und sogar nachts durchgeführt - das bedeutet für viele Wildtiere den sicheren Tod.

Das Sterben der Wildtiere ist ein Thema, das nicht nur in Fachzirkeln diskutiert werden darf.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) muss jetzt die Initiative ergreifen und bei den Landwirten die Werbetrommel dafür rühren, dem Wild den Lebensraum zurückzugeben.

Hier müssen die Landwirtschaftskammern stärker eingebunden werden, auf deren Rat die oft konservativen Landwirte eher hören als auf die Empfehlungen der biologischen Stationen.

Letztlich ist die Rettung des Niederwilds auch eine Frage von Subventionen. Die Landwirte werden nicht ohne angemessene Ausgleichszahlungen auf das Geschäft mit dem Okösprit verzichten.

Von Gerhard Voogt

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2624450/rheinische-post-kommentar-wild-muss-lebensraum-zurueck-bekommen-von-gerhard-voogt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Düsseldorf (ots) - Jäger und Naturschützer beklagen in seltener Eintracht das Wildsterben in NRW.

Sie wissen um den Ernst der Lage: Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, werden Fasane und Wildhasen bald völlig verschwinden.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Fest steht, dass die neuen Strukturen der Landwirtschaft einen Großteil zu dieser Entwicklung beitragen. Der Boom bei Biogas und Biodiesel führt dazu, dass es kaum noch Brachflächen gibt.

Oft wird die Ernte mit breiten Mähwerken und sogar nachts durchgeführt - das bedeutet für viele Wildtiere den sicheren Tod.

Das Sterben der Wildtiere ist ein Thema, das nicht nur in Fachzirkeln diskutiert werden darf.

NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) muss jetzt die Initiative ergreifen und bei den Landwirten die Werbetrommel dafür rühren, dem Wild den Lebensraum zurückzugeben.

Hier müssen die Landwirtschaftskammern stärker eingebunden werden, auf deren Rat die oft konservativen Landwirte eher hören als auf die Empfehlungen der biologischen Stationen.

Letztlich ist die Rettung des Niederwilds auch eine Frage von Subventionen. Die Landwirte werden nicht ohne angemessene Ausgleichszahlungen auf das Geschäft mit dem Okösprit verzichten.

Von Gerhard Voogt

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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2624450/rheinische-post-kommentar-wild-muss-lebensraum-zurueck-bekommen-von-gerhard-voogt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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