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Neue Westfälische (Bielefeld): Die Energiewende ist derzeit von zu viel Unsicherheit gekennzeichnet / Augenmaß nicht verlieren!
Datum: Montag, dem 28. Oktober 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Bielefeld (ots) - Es geht um viele Milliarden Euro. Und um Ideologien. Das ist eine besonders explosive Gemengelage.

Alle Seiten fahren sofort die großen Geschütze auf. Die Energiewende wird eines der größten und rumpeligsten Projekte auf dem Weg zur großen Koalition in Berlin.

Hannelore Kraft (SPD) hat schon mal rechtzeitig vor Aufnahme der Gespräche Pflöcke eingeschlagen: Industrie, Stromerzeuger und private Verbraucher dürften vom vermehrten Einspeisen erneuerbarer Energien nicht über Gebühr belastet, Industriearbeitsplätze müssten erhalten werden.

Und die Versorgungssicherheit müsse gewährleistet werden. Alles vernünftige Anliegen. Nur wie das zu erreichen ist, bleibt umstritten.

Die NRW-Ministerpräsidentin nimmt sogar in Kauf, es sich mit dem eigenen Koalitionspartner in Düsseldorf zu verderben.

Die Grünen sehen in der Regierungschefin schon die personifizierte Kohlelobby. Wichtig wäre es, im Koalitionsvertrag klare Verabredungen zu treffen, damit später nicht wieder alles auf die lange Bank geschoben wird.

Die Energiewende ist derzeit von zu viel Unsicherheit gekennzeichnet, weshalb Investitionen aufgeschoben werden.

Grundsätzlich muss die Wende zu den wichtigsten Zielen einer neuen Regierung gehören.

Die darf aber das Augenmaß nicht verlieren.

CARSTEN HEIL

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus www.presseportal.de/pm/65487/2584902/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-energiewende-augenmass-carsten-heil von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Es geht um viele Milliarden Euro. Und um Ideologien. Das ist eine besonders explosive Gemengelage.

Alle Seiten fahren sofort die großen Geschütze auf. Die Energiewende wird eines der größten und rumpeligsten Projekte auf dem Weg zur großen Koalition in Berlin.

Hannelore Kraft (SPD) hat schon mal rechtzeitig vor Aufnahme der Gespräche Pflöcke eingeschlagen: Industrie, Stromerzeuger und private Verbraucher dürften vom vermehrten Einspeisen erneuerbarer Energien nicht über Gebühr belastet, Industriearbeitsplätze müssten erhalten werden.

Und die Versorgungssicherheit müsse gewährleistet werden. Alles vernünftige Anliegen. Nur wie das zu erreichen ist, bleibt umstritten.

Die NRW-Ministerpräsidentin nimmt sogar in Kauf, es sich mit dem eigenen Koalitionspartner in Düsseldorf zu verderben.

Die Grünen sehen in der Regierungschefin schon die personifizierte Kohlelobby. Wichtig wäre es, im Koalitionsvertrag klare Verabredungen zu treffen, damit später nicht wieder alles auf die lange Bank geschoben wird.

Die Energiewende ist derzeit von zu viel Unsicherheit gekennzeichnet, weshalb Investitionen aufgeschoben werden.

Grundsätzlich muss die Wende zu den wichtigsten Zielen einer neuen Regierung gehören.

Die darf aber das Augenmaß nicht verlieren.

CARSTEN HEIL

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Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus www.presseportal.de/pm/65487/2584902/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-energiewende-augenmass-carsten-heil von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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