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Rheinische Post: Der Fall Kaykin geht weiter!
Datum: Montag, dem 21. Oktober 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Lange hat Ministerpräsidentin Kraft (SPD) gezögert, bis sie die Integrations-Staatssekretärin (Zülfyie Kaykin, SPD) vor die Tür gesetzt hat.

Wenn sie gehofft hat, damit den Fall Kaykin aus der Welt schaffen zu können, hat sie sich getäuscht.

Nachdem Zülfyie Kaykin den gegen sie wegen Beihilfe zum Sozialbetrug verhängten Strafbefehl angefochten hat, dürften alle Vorwürfe noch einmal öffentlich ausgebreitet werden.

Ein Ruhmesblatt für die Landesregierung wird daraus gewiss nicht. Besser wäre es gewesen, man hätte die Staatssekretärin beizeiten dazu bewegen können, ihr Amt bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen.

Dass die Stelle noch nicht neu besetzt wurde, verwundert zudem, da das Thema Integration immer brisanter wird und deshalb einer Betreuung bedarf.

Verwundert muss man auch feststellen, dass die Technische Universität Dortmund noch immer keine Entscheidung im Fall des Medien-Staatssekretärs Marc Jan Eumann bekanntgegeben hat.

Ihm wird wissenschaftliches Fehlverhalten angelastet. Die Uni will ihm den Doktortitel entziehen lassen, hüllt sich aber in Schweigen.

Wie lange eigentlich noch?

Kommentar Von Detlev Hüwel

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2580829/rheinische-post-fall-kaykin-geht-weiter-kommentar-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Lange hat Ministerpräsidentin Kraft (SPD) gezögert, bis sie die Integrations-Staatssekretärin (Zülfyie Kaykin, SPD) vor die Tür gesetzt hat.

Wenn sie gehofft hat, damit den Fall Kaykin aus der Welt schaffen zu können, hat sie sich getäuscht.

Nachdem Zülfyie Kaykin den gegen sie wegen Beihilfe zum Sozialbetrug verhängten Strafbefehl angefochten hat, dürften alle Vorwürfe noch einmal öffentlich ausgebreitet werden.

Ein Ruhmesblatt für die Landesregierung wird daraus gewiss nicht. Besser wäre es gewesen, man hätte die Staatssekretärin beizeiten dazu bewegen können, ihr Amt bis zur Klärung der Vorwürfe ruhen zu lassen.

Dass die Stelle noch nicht neu besetzt wurde, verwundert zudem, da das Thema Integration immer brisanter wird und deshalb einer Betreuung bedarf.

Verwundert muss man auch feststellen, dass die Technische Universität Dortmund noch immer keine Entscheidung im Fall des Medien-Staatssekretärs Marc Jan Eumann bekanntgegeben hat.

Ihm wird wissenschaftliches Fehlverhalten angelastet. Die Uni will ihm den Doktortitel entziehen lassen, hüllt sich aber in Schweigen.

Wie lange eigentlich noch?

Kommentar Von Detlev Hüwel

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2580829/rheinische-post-fall-kaykin-geht-weiter-kommentar-von-detlev-huewel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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