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Rheinische Post: Erfolgreiche Suche nach Gemeinsamkeiten!
Datum: Montag, dem 07. Oktober 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Union und SPD sind einer großen Koalition näher, als sie es die Öffentlichkeit glauben lassen.

Längst wird hinter den Kulissen ausgelotet, wie belastbar die persönlichen Kontakte der Hauptakteure untereinander sind.

Auch bei den im Wahlkampf heiß umkämpften Themen ist Abrüstung angesagt: Mindestlohn, Steuern, Ausbau der Infrastruktur, Bildung, Pflege, Bund-Länder-Finanzen - bei diesen Themen scheint Einigung möglich.

Großkoalitionäre Stimmungskiller wie Pkw-Maut und Betreuungsgeld stehen erst einmal vor der Klammer der Gemeinsamkeiten, um den Start von Koalitionsverhandlungen nicht zu gefährden.

Auch die beginnenden Personaldebatten, wer welches Ministerium erhalten soll, sind eindeutiger Hinweis darauf, dass sich beide Seiten mit dem Gedanken an ein Bündnis eingerichtet haben.

So zwangsläufig die große Koalition auf Bundesebene scheint, so sinnvoll wäre es in Hessen, dass die Parteien ein schwarz-grünes Bündnis schließen. Denn im alten Lagerdenken wird es für die Union wie für die SPD künftig schwierig werden, Mehrheiten zu finden.

Für neue Konstellationen müssen die Wege geebnet werden, denn große Koalitionen sind keine dauerhafte Lösung.

Von Eva Quadbeck

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2571299/rheinische-post-erfolgreiche-suche-nach-gemeinsamkeiten-von-eva-quadbeck von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Union und SPD sind einer großen Koalition näher, als sie es die Öffentlichkeit glauben lassen.

Längst wird hinter den Kulissen ausgelotet, wie belastbar die persönlichen Kontakte der Hauptakteure untereinander sind.

Auch bei den im Wahlkampf heiß umkämpften Themen ist Abrüstung angesagt: Mindestlohn, Steuern, Ausbau der Infrastruktur, Bildung, Pflege, Bund-Länder-Finanzen - bei diesen Themen scheint Einigung möglich.

Großkoalitionäre Stimmungskiller wie Pkw-Maut und Betreuungsgeld stehen erst einmal vor der Klammer der Gemeinsamkeiten, um den Start von Koalitionsverhandlungen nicht zu gefährden.

Auch die beginnenden Personaldebatten, wer welches Ministerium erhalten soll, sind eindeutiger Hinweis darauf, dass sich beide Seiten mit dem Gedanken an ein Bündnis eingerichtet haben.

So zwangsläufig die große Koalition auf Bundesebene scheint, so sinnvoll wäre es in Hessen, dass die Parteien ein schwarz-grünes Bündnis schließen. Denn im alten Lagerdenken wird es für die Union wie für die SPD künftig schwierig werden, Mehrheiten zu finden.

Für neue Konstellationen müssen die Wege geebnet werden, denn große Koalitionen sind keine dauerhafte Lösung.

Von Eva Quadbeck

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2571299/rheinische-post-erfolgreiche-suche-nach-gemeinsamkeiten-von-eva-quadbeck von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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