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Rheinische Post: Großmäulige Banker / Rhetorisch scharfes Geschütz!
Datum: Samstag, dem 29. Juni 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Es muss schon einiges passieren, bisAngela Merkel(CDU) rhetorisch scharfes Geschütz auffährt.

Doch ihre Verachtung gegenüber den irischen Bankern, die höhnisch und zynisch über milliardenschwere Hilfen aus Deutschland hergezogen haben, ist nur zu verständlich.

Der ohnehin schlechte Ruf der Finanzwirtschaft durch solche Äußerungen gewiss nicht besser. Offenbar haben einige die Lehren aus der Finanzkrise nicht gelernt.

Wer riskiert, muss auch haften. Wer spekuliert, muss die Verluste tragen. Diese einfachen kaufmännischen Prinzipien sind im Mittelstand, im Handwerk, in der Mehrheit der deutschen Wirtschaft Alltagserfahrung.

Die selbst ernannten "Herrscher des Universums" (Eigenbezeichnung der Investmentbanker von Goldman Sachs) haben überdreht.

Die Finanzwirtschaft muss sich nicht wundern, wenn nun die Politik - auch die konservative und liberale Seite - die Daumenschrauben anzieht. Gläubigerbeteiligung, Bankenabgabe, Finanztransaktionssteuer, Eigenkapitalvorschriften, Bankenaufsicht heißen die Stichworte.

Zu Recht.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2503653/rheinische_post/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Es muss schon einiges passieren, bisAngela Merkel(CDU) rhetorisch scharfes Geschütz auffährt.

Doch ihre Verachtung gegenüber den irischen Bankern, die höhnisch und zynisch über milliardenschwere Hilfen aus Deutschland hergezogen haben, ist nur zu verständlich.

Der ohnehin schlechte Ruf der Finanzwirtschaft durch solche Äußerungen gewiss nicht besser. Offenbar haben einige die Lehren aus der Finanzkrise nicht gelernt.

Wer riskiert, muss auch haften. Wer spekuliert, muss die Verluste tragen. Diese einfachen kaufmännischen Prinzipien sind im Mittelstand, im Handwerk, in der Mehrheit der deutschen Wirtschaft Alltagserfahrung.

Die selbst ernannten "Herrscher des Universums" (Eigenbezeichnung der Investmentbanker von Goldman Sachs) haben überdreht.

Die Finanzwirtschaft muss sich nicht wundern, wenn nun die Politik - auch die konservative und liberale Seite - die Daumenschrauben anzieht. Gläubigerbeteiligung, Bankenabgabe, Finanztransaktionssteuer, Eigenkapitalvorschriften, Bankenaufsicht heißen die Stichworte.

Zu Recht.

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