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Rheinische Post: Ischinger fordert von Merkel Stärkung der syrischen Rebellen!
Datum: Montag, dem 17. Juni 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat BundeskanzlerinAngela Merkelaufgerufen, dafür zu sorgen, dass sich Deutschland wie die USA, Großbritannien und Frankreich an der Stärkung der syrischen Rebellen beteiligt.

"Der beliebte Ruf nach einer politischen Lösung bleibt ohne Inhalt, wenn wir weiter nur zuschauen", sagte Ischinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Wenn Deutschland nicht selbst Waffen liefere, solle es sich finanziell, wirtschaftlich und humanitär stärker engagieren und sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass die EU endlich einen Sondergesandten für die Syrien-Krise beruft.

"Assad darf nicht gewinnen", sagte Ischinger. Sonst drohe ein Scheitern der Syrien-Konferenz.

Dies würde zu einer Stärkung des Irans führen und die Chance verringern, Teheran in der Nuklearfrage zum Einlenken zu bewegen.

Zwischen der Syrien- und der Iran-Politik bestehe ein enger strategischer Zusammenhang.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2494833/rheinische_post/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hat BundeskanzlerinAngela Merkelaufgerufen, dafür zu sorgen, dass sich Deutschland wie die USA, Großbritannien und Frankreich an der Stärkung der syrischen Rebellen beteiligt.

"Der beliebte Ruf nach einer politischen Lösung bleibt ohne Inhalt, wenn wir weiter nur zuschauen", sagte Ischinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).

Wenn Deutschland nicht selbst Waffen liefere, solle es sich finanziell, wirtschaftlich und humanitär stärker engagieren und sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass die EU endlich einen Sondergesandten für die Syrien-Krise beruft.

"Assad darf nicht gewinnen", sagte Ischinger. Sonst drohe ein Scheitern der Syrien-Konferenz.

Dies würde zu einer Stärkung des Irans führen und die Chance verringern, Teheran in der Nuklearfrage zum Einlenken zu bewegen.

Zwischen der Syrien- und der Iran-Politik bestehe ein enger strategischer Zusammenhang.

Pressekontakt:

Rheinische Post
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