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Rheinische Post: NRW-Finanzminister fordert: Körperschaftsteuer für Flut-Fonds erhöhen!
Datum: Samstag, dem 15. Juni 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hat die Bundesregierung aufgefordert, zur Finanzierung des Fluthilfe-Fonds vorübergehend die Körperschaftssteuer zu erhöhen.

"Ich habe kein Verständnis dafür, warum Rezepte, die vor elf Jahren gut gewirkt haben, aus ideologischen Gründen bei der Bundesregierung auf Widerstand stoßen", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

2002 sei die Körperschaftsteuer befristet um 1,5 Prozentpunkte angehoben worden, um die Schadensbeseitigung zu finanzieren. Zwei Prozentpunkte mehr brächten in einem Jahr rund vier Milliarden Euro.

Der einzige Grund für die ablehnende Haltung der Bundesregierung sei ihre "ideologische Festlegung darauf, sich im Wahlkampf als Steuererhöhungsverhinderer zu profilieren, koste es, was es wolle".

Dafür sei sie bereit, Schulden in Milliardenhöhe aufzunehmen, die die Haushalte von Bund und Ländern ein Jahrzehnt enorm belasten werden, so Walter-Borjans.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2493833/rheinische_post/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) hat die Bundesregierung aufgefordert, zur Finanzierung des Fluthilfe-Fonds vorübergehend die Körperschaftssteuer zu erhöhen.

"Ich habe kein Verständnis dafür, warum Rezepte, die vor elf Jahren gut gewirkt haben, aus ideologischen Gründen bei der Bundesregierung auf Widerstand stoßen", sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).

2002 sei die Körperschaftsteuer befristet um 1,5 Prozentpunkte angehoben worden, um die Schadensbeseitigung zu finanzieren. Zwei Prozentpunkte mehr brächten in einem Jahr rund vier Milliarden Euro.

Der einzige Grund für die ablehnende Haltung der Bundesregierung sei ihre "ideologische Festlegung darauf, sich im Wahlkampf als Steuererhöhungsverhinderer zu profilieren, koste es, was es wolle".

Dafür sei sie bereit, Schulden in Milliardenhöhe aufzunehmen, die die Haushalte von Bund und Ländern ein Jahrzehnt enorm belasten werden, so Walter-Borjans.

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Rheinische Post
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