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Westdeutsche Zeitung: Verteidigungsminister de Maizière lehnt einen Rücktritt ab!
Datum: Donnerstag, dem 06. Juni 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Thomas de Maizière (CDU) wusste, dass er den unbequemsten Stuhl in Kanzlerin Merkels Kabinett übernahm, als er im März 2011 auf Karl-Theodor zu Guttenberg als Verteidigungsminister folgte.

Das Ressort ist verkrustet, seit Jahrzehnten folgt Reform auf Reform - aber keine wird zu Ende geführt. Das sollte der ruhige Generalssohn ändern.

Sein Prinzip: Sachlichkeit und Überblick bewahren. Anders als sein Vorgänger, der alles zur Chefsache erklärte und damit fast täglich die Marschrichtung änderte.

De Maizière hingegen delegierte, eben weil er die Struktur ändern und zur Verantwortung erziehen wollte. Das schlägt zwar nun im Fall "Euro Hawk" auf ihn zurück, heißt aber dadurch nicht automatisch, dass sein Ansatz falsch ist.

Düsseldorf (ots) - Thomas de Maizière (CDU) wusste, dass er den unbequemsten Stuhl in Kanzlerin Merkels Kabinett übernahm, als er im März 2011 auf Karl-Theodor zu Guttenberg als Verteidigungsminister folgte.

Das Ressort ist verkrustet, seit Jahrzehnten folgt Reform auf Reform - aber keine wird zu Ende geführt. Das sollte der ruhige Generalssohn ändern.

Sein Prinzip: Sachlichkeit und Überblick bewahren. Anders als sein Vorgänger, der alles zur Chefsache erklärte und damit fast täglich die Marschrichtung änderte.

De Maizière hingegen delegierte, eben weil er die Struktur ändern und zur Verantwortung erziehen wollte. Das schlägt zwar nun im Fall "Euro Hawk" auf ihn zurück, heißt aber dadurch nicht automatisch, dass sein Ansatz falsch ist.





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