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Rheinische Post: SPD-Chef Gabriel: Vorstoß der Union zu Managergehältern ist 'untauglich'!
Datum: Mittwoch, dem 13. März 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - SPD-ChefSigmar Gabrielhat den Vorstoß der Union zur Begrenzung der Managergehälter als "untauglich" bezeichnet.

"Der Vorschlag, die Hauptversammlungen über die Gehälter entscheiden zu lassen, ist völlig untauglich.

Das sitzen Vertreter von Banken und großen Fonds - die haben hinreichend bewiesen, dass sie eher nicht für die Begrenzung von Exzessen stehen", sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Alle Vorschläge der SPD, wie man bei den Spitzengehältern zu Maß und Mitte zurückfinden könne, habe die Koalition in der Vergangenheit abgelehnt.

Dass die CDU jetzt auf eine europäische Lösung warten wolle, zeige: Sie habe nicht den Mut, das Thema schnell anzupacken.

"Wir müssen die steuerliche Absetzbarkeit von Managerbezügen und Boni als Betriebsausgaben deckeln und das auch auf die riesigen Abfindungen und millionenschweren Pensionszusagen ausweiten. Nur das hilft", sagte Gabriel.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2432677/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - SPD-ChefSigmar Gabrielhat den Vorstoß der Union zur Begrenzung der Managergehälter als "untauglich" bezeichnet.

"Der Vorschlag, die Hauptversammlungen über die Gehälter entscheiden zu lassen, ist völlig untauglich.

Das sitzen Vertreter von Banken und großen Fonds - die haben hinreichend bewiesen, dass sie eher nicht für die Begrenzung von Exzessen stehen", sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe).

Alle Vorschläge der SPD, wie man bei den Spitzengehältern zu Maß und Mitte zurückfinden könne, habe die Koalition in der Vergangenheit abgelehnt.

Dass die CDU jetzt auf eine europäische Lösung warten wolle, zeige: Sie habe nicht den Mut, das Thema schnell anzupacken.

"Wir müssen die steuerliche Absetzbarkeit von Managerbezügen und Boni als Betriebsausgaben deckeln und das auch auf die riesigen Abfindungen und millionenschweren Pensionszusagen ausweiten. Nur das hilft", sagte Gabriel.

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