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Rheinische Post: Die Liberalen leben!
Datum: Montag, dem 11. März 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Karl-Hermann Flach, der legendäre FDP-Generalsekretär, veröffentlichte 1971 eine Schrift mit dem Titel: "Noch eine Chance für die Liberalen".

40 Jahre später ist der Satz aktuell. Der politische Geist FDP wirkt quicklebendig.

Der faire, weil demokratische Wettstreit der Köpfe und die Rückbesinnung auf den ganzheitlichen Liberalismus haben der Partei gut getan.

Ausgerechnet der so gescholtene Vorsitzende Philipp Rösler akzentuierte in einer klugen Rede die breite Bedeutung des Liberalismus.

Freiheit ist eben mehr als die Freiheit der Märkte, sie ist Geisteshaltung, ja so etwas wie alltägliche Emanzipation.

Damit lässt sich punkten. Denn eine Partei, die glaubhaft für Werte wie Verantwortung, Haftung und Maß eintritt, ist in Deutschland selten.

Die neue Positionierung der FDP bei den Mindestlöhnen muss da kein Hindernis sein, so lange Tarifpartner drinnen und die Politik außen vor gelassen wird.

Es scheint, als hätten Kabale und Hiebe in der FDP vorerst Sendepause.

Die Schlappe für den Kritiker Dirk Niebel belegt dies.

Das Duo Rösler/Brüderle präsentierte sich harmonisch.

Die FDP lebt noch.

Von Michael Bröcker

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2430771/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Karl-Hermann Flach, der legendäre FDP-Generalsekretär, veröffentlichte 1971 eine Schrift mit dem Titel: "Noch eine Chance für die Liberalen".

40 Jahre später ist der Satz aktuell. Der politische Geist FDP wirkt quicklebendig.

Der faire, weil demokratische Wettstreit der Köpfe und die Rückbesinnung auf den ganzheitlichen Liberalismus haben der Partei gut getan.

Ausgerechnet der so gescholtene Vorsitzende Philipp Rösler akzentuierte in einer klugen Rede die breite Bedeutung des Liberalismus.

Freiheit ist eben mehr als die Freiheit der Märkte, sie ist Geisteshaltung, ja so etwas wie alltägliche Emanzipation.

Damit lässt sich punkten. Denn eine Partei, die glaubhaft für Werte wie Verantwortung, Haftung und Maß eintritt, ist in Deutschland selten.

Die neue Positionierung der FDP bei den Mindestlöhnen muss da kein Hindernis sein, so lange Tarifpartner drinnen und die Politik außen vor gelassen wird.

Es scheint, als hätten Kabale und Hiebe in der FDP vorerst Sendepause.

Die Schlappe für den Kritiker Dirk Niebel belegt dies.

Das Duo Rösler/Brüderle präsentierte sich harmonisch.

Die FDP lebt noch.

Von Michael Bröcker

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