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Rheinische Post: Ein deutsches Problem!
Datum: Samstag, dem 09. Februar 2013
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn ist kein Rassist, hat sich aber ziemlich dämlich angestellt.

Damit wäre zum verunglückten Interview des liberalen Provinzpolitikers auch schon alles gesagt.

Doch Hahns Aussage, man müsse sehen, ob die deutsche Öffentlichkeit bereit sei, einen Vizekanzler mit asiatischem Aussehen auch länger zu akzeptieren, hat trotz aller Ungeschicklichkeit einen wunden Punkt getroffen.

Die Deutschen tun sich schwer mit ihren Migranten, ja auch mit solchen Menschen, die wie Rösler in Deutschland ihre Heimat haben, auch wenn sie in einem völlig anderen Kulturkreis geboren wurden.

Was besonders befremdet, ist die Tatsache, dass einige Deutsche es solchen Menschen offenbar übelnehmen, wenn sie aufsteigen und auch noch Spitzenposten besetzen.

Das gilt für hier Aufgewachsene ebenso wie für Zugewanderte. Hahns Aussage spiegelt sicher Pöbeleien wider, die er auch von Parteifreunden gehört hat.

Deutschland muss offenbar noch einen weiten Weg gehen, um wirklich eine moderne Gesellschaft zu werden.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2413173/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Der hessische FDP-Vorsitzende Jörg-Uwe Hahn ist kein Rassist, hat sich aber ziemlich dämlich angestellt.

Damit wäre zum verunglückten Interview des liberalen Provinzpolitikers auch schon alles gesagt.

Doch Hahns Aussage, man müsse sehen, ob die deutsche Öffentlichkeit bereit sei, einen Vizekanzler mit asiatischem Aussehen auch länger zu akzeptieren, hat trotz aller Ungeschicklichkeit einen wunden Punkt getroffen.

Die Deutschen tun sich schwer mit ihren Migranten, ja auch mit solchen Menschen, die wie Rösler in Deutschland ihre Heimat haben, auch wenn sie in einem völlig anderen Kulturkreis geboren wurden.

Was besonders befremdet, ist die Tatsache, dass einige Deutsche es solchen Menschen offenbar übelnehmen, wenn sie aufsteigen und auch noch Spitzenposten besetzen.

Das gilt für hier Aufgewachsene ebenso wie für Zugewanderte. Hahns Aussage spiegelt sicher Pöbeleien wider, die er auch von Parteifreunden gehört hat.

Deutschland muss offenbar noch einen weiten Weg gehen, um wirklich eine moderne Gesellschaft zu werden.

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