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Rheinische Post: Der Steinbrück-Deal!
Datum: Dienstag, dem 25. September 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Düsseldorf (ots) - Er wurde als NRW-Regierungschef und als Finanzminister abgewählt. Nun könnte die SPD ihren 65-jährigen Chefpolarisierer Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten wählen.

Die "Schach-Affäre" wird ihn nicht stoppen. Wer genau hinsieht, erkennt, dass der damalige Minister die Unternehmen nicht auf offiziellem Ministeriumspapier um Spenden gebeten hat. Ein Fauxpas, aber kein Skandal.

Es gibt Hinweise, dass sich die Troika intern längst auf einen modus vivendi geeinigt hat. Einen Deal, bei dem alle profitieren. Steinbrück, der Klartext-Redner mit Anhängern im bürgerlichen Milieu, soll gegen Merkel antreten.

Mit einem Kanzlerwechsel in Krisenzeiten rechnen selbst Genossen nicht, doch ahnen auch Gabriel und Steinmeier, dass Steinbrück am meisten herausholen könnte.

Düsseldorf (ots) - Er wurde als NRW-Regierungschef und als Finanzminister abgewählt. Nun könnte die SPD ihren 65-jährigen Chefpolarisierer Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten wählen.

Die "Schach-Affäre" wird ihn nicht stoppen. Wer genau hinsieht, erkennt, dass der damalige Minister die Unternehmen nicht auf offiziellem Ministeriumspapier um Spenden gebeten hat. Ein Fauxpas, aber kein Skandal.

Es gibt Hinweise, dass sich die Troika intern längst auf einen modus vivendi geeinigt hat. Einen Deal, bei dem alle profitieren. Steinbrück, der Klartext-Redner mit Anhängern im bürgerlichen Milieu, soll gegen Merkel antreten.

Mit einem Kanzlerwechsel in Krisenzeiten rechnen selbst Genossen nicht, doch ahnen auch Gabriel und Steinmeier, dass Steinbrück am meisten herausholen könnte.





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