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Neue Westfälische (Bielefeld): Krafts Regierungserklärung - Feuer frei!
Datum: Donnerstag, dem 13. September 2012
Thema: Düsseldorf Infos


Bielefeld (ots) - Es war schwere Kost, wasHannelore Kraftim Düsseldorfer Landtag zumutete.

Während der Regierungserklärung zu ihrer zweiten Amtszeit ließ Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin in einem zentralen Punkt die Antwort aus: Wo sind die Sparrezepte, um die klammen Haushaltskassen zu sanieren und die Menschen am unteren Ende der sozialen Skala zu unterstützen?

Es ist mehr als fraglich, ob Kraft allein durch Präventionspolitik ihre Ziele erreicht, also frühe Investitionen in Bildung, in Kinder- und Jugendarbeit, in Elternhilfe und Integration.

Jahr für Jahr sollen die Ressorts bis 2017 dauerhaft eine Milliarde Euro einsparen, das teure Effizienzteam weiterhin seine Expertise einbringen - dies aber erst im nächsten Haushalt. Alles andere verspricht sich Kraft durch Zukunftsinvestitionen und Steuereinnahmen.

Dass Oppositionsvertreter wie Karl-Josef Laumann von der CDU oderChristian Lindnervon den Liberalen die Rede als inhaltsleer betrachten, gehört derweil zum politischen Geschäft.

Wenngleich es ihnen kaum schmecken dürfte, zählt es zu ihrem Verfassungsauftrag, die Landesregierung zu kontrollieren und ins Debattenfeuer zu stellen. Dazu haben sie zur Aussprache zumindest in einem Punkt reichlich Gelegenheit.

FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2324426/neue_westfaelische_bielefeld/mail


Bielefeld (ots) - Es war schwere Kost, wasHannelore Kraftim Düsseldorfer Landtag zumutete.

Während der Regierungserklärung zu ihrer zweiten Amtszeit ließ Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin in einem zentralen Punkt die Antwort aus: Wo sind die Sparrezepte, um die klammen Haushaltskassen zu sanieren und die Menschen am unteren Ende der sozialen Skala zu unterstützen?

Es ist mehr als fraglich, ob Kraft allein durch Präventionspolitik ihre Ziele erreicht, also frühe Investitionen in Bildung, in Kinder- und Jugendarbeit, in Elternhilfe und Integration.

Jahr für Jahr sollen die Ressorts bis 2017 dauerhaft eine Milliarde Euro einsparen, das teure Effizienzteam weiterhin seine Expertise einbringen - dies aber erst im nächsten Haushalt. Alles andere verspricht sich Kraft durch Zukunftsinvestitionen und Steuereinnahmen.

Dass Oppositionsvertreter wie Karl-Josef Laumann von der CDU oderChristian Lindnervon den Liberalen die Rede als inhaltsleer betrachten, gehört derweil zum politischen Geschäft.

Wenngleich es ihnen kaum schmecken dürfte, zählt es zu ihrem Verfassungsauftrag, die Landesregierung zu kontrollieren und ins Debattenfeuer zu stellen. Dazu haben sie zur Aussprache zumindest in einem Punkt reichlich Gelegenheit.

FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF

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