Zum Kükenschreddern in Deutschland:
Düsseldorf (ots) - In Deutschland wurden auch im vergangenen Jahr rund 42 Millionen männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast und anschließend geschreddert.
Das geht aus der Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Oliver Krischer hervor. Sie liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) vor.
Demnach sind 2018 insgesamt 42,1 Millionen weibliche Gebrauchslegeküken geschlüpft. "Die Bundesregierung geht davon aus, dass dies mit dem Schlupf einer annähernd gleichen Anzahl männlicher Küken einherging", so das Ministerium. Die männlichen Küken werden getötet, da sie keine Eier legen und für die Mast zu wenig Fleisch ansetzen.
Im Koalitionsvertrag hatte die Regierung jedoch festgelegt, das Kükenschreddern bis zur Mitte der Legislaturperiode zu beenden. Dabei soll ein neues technisches Verfahren zur Früherkennung des Geschlechts vor der Geburt helfen.
Dieses Verfahren wird derzeit aber erst bei durchschnittlich 30.000 Küken pro Woche oder gut 1,5 Millionen Küken im Jahr angewendet, wie es in der Antwort des Ministeriums heißt.
"Wie schon ihre Vorgänger kündigt Ministerin Julia Klöckner das Ende des widerlichen Kükenschredderns nur an", kritisierte Grünen-Politiker Krischer. Passieren werde wieder nichts, obwohl es die technischen Möglichkeiten dazu längst gebe.
"Es ist nur eine Kostenfrage und wie immer hat am Ende die Lobby der Tierquäler das Sagen bei Frau Klöckner", kritisierte Krischer.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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Hamburger Morgenpost / 40 Millionen männliche Küken sterben jährlich in Deutschland(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.12.2016):
Zitat: "Jährlich werden in Deutschland 40 Millionen männliche Küken nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert.
Die Initiative Bruderhahn hat eine Möglichkeit gefunden, wie die männlichen Tiere gerettet werden können.
Bauern vom Bauckhof bei Uelzen in der Lüneburger Heide stoppen das Tierelend."
Campact / Küken-Experiment: Würdest Du flauschige Küken in einen Schredder werfen?(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):
Zitat: "Würdest Du ein kleines, flauschiges Küken in einen Schredder werfen?
Diese Frage hat die WeAct-Petitentin Janine Schulz Passant/innen auf dem Bremer Marktplatz gestellt - und ihnen ein lebendiges Küken in die Hand gedrückt.
Die Reaktionen der Menschen sind erstaunlich."
WELT / KÜKEN-SCHREDDERN: Verbraucher können etwas dagegen tun(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):
Zitat: "Weil sie keine Eier legen, werden männliche Küken immer noch massenhaft geschreddert oder vergast, jedes Jahr bis zu 45 Millionen.
Verschiedene Initiativen wollen dem entgegenwirken, doch auch Verbraucher können sich beteiligen."
Artikel zitiert aus
https://www.presseportal.de/pm/30621/4248485, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.
Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über
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Düsseldorf (ots) - In Deutschland wurden auch im vergangenen Jahr rund 42 Millionen männliche Küken unmittelbar nach dem Schlüpfen vergast und anschließend geschreddert.
Das geht aus der Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf eine Frage des Grünen-Abgeordneten Oliver Krischer hervor. Sie liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag) vor.
Demnach sind 2018 insgesamt 42,1 Millionen weibliche Gebrauchslegeküken geschlüpft. "Die Bundesregierung geht davon aus, dass dies mit dem Schlupf einer annähernd gleichen Anzahl männlicher Küken einherging", so das Ministerium. Die männlichen Küken werden getötet, da sie keine Eier legen und für die Mast zu wenig Fleisch ansetzen.
Im Koalitionsvertrag hatte die Regierung jedoch festgelegt, das Kükenschreddern bis zur Mitte der Legislaturperiode zu beenden. Dabei soll ein neues technisches Verfahren zur Früherkennung des Geschlechts vor der Geburt helfen.
Dieses Verfahren wird derzeit aber erst bei durchschnittlich 30.000 Küken pro Woche oder gut 1,5 Millionen Küken im Jahr angewendet, wie es in der Antwort des Ministeriums heißt.
"Wie schon ihre Vorgänger kündigt Ministerin Julia Klöckner das Ende des widerlichen Kükenschredderns nur an", kritisierte Grünen-Politiker Krischer. Passieren werde wieder nichts, obwohl es die technischen Möglichkeiten dazu längst gebe.
"Es ist nur eine Kostenfrage und wie immer hat am Ende die Lobby der Tierquäler das Sagen bei Frau Klöckner", kritisierte Krischer.
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Hamburger Morgenpost / 40 Millionen männliche Küken sterben jährlich in Deutschland(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 30.12.2016):
Zitat: "Jährlich werden in Deutschland 40 Millionen männliche Küken nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert.
Die Initiative Bruderhahn hat eine Möglichkeit gefunden, wie die männlichen Tiere gerettet werden können.
Bauern vom Bauckhof bei Uelzen in der Lüneburger Heide stoppen das Tierelend."
Campact / Küken-Experiment: Würdest Du flauschige Küken in einen Schredder werfen?(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):
Zitat: "Würdest Du ein kleines, flauschiges Küken in einen Schredder werfen?
Diese Frage hat die WeAct-Petitentin Janine Schulz Passant/innen auf dem Bremer Marktplatz gestellt - und ihnen ein lebendiges Küken in die Hand gedrückt.
Die Reaktionen der Menschen sind erstaunlich."
WELT / KÜKEN-SCHREDDERN: Verbraucher können etwas dagegen tun(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 14.04.2018):
Zitat: "Weil sie keine Eier legen, werden männliche Küken immer noch massenhaft geschreddert oder vergast, jedes Jahr bis zu 45 Millionen.
Verschiedene Initiativen wollen dem entgegenwirken, doch auch Verbraucher können sich beteiligen."
Artikel zitiert aus
https://www.presseportal.de/pm/30621/4248485, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.
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